Management & Tourismus, SI-Alpin
TFA erfolgreich angelaufen
Das 30. Forum widmet sich von gestern bis Mittwoch aktuell ausgewählten Themen, die Bergbahnen, Beherberger und Destinationen in Atem halten.
Unter dem Motto „METAMORPHOSE – Alpine Destinationen in der Reifeprüfung“ dreht sich an den drei Forumstagen viel um die Spannungsfelder Wachstum und Nachhaltigkeit, Transformation und Verantwortung, E-Mobilität sowie Zukunftsgedanken.
Entsprechend sportlich und moviert eröffnete Veranstalter Roland Zegg von grischconsulta das TFA.
Ich bin dann mal schlank
Den inhaltlichen Auftakt machte gestern der Ernährungs- und Fitnessexperte Patric Heizmann. Unter dem Titel „Ich bin dann mal schlank – gesunde Kost, fitte Teams und erfolgsgekrönte Methoden für Touristiker“ gab er Gesundheitsimpulse und sofort umsetzbaren Tipps zum Handeln.
Nach ihm referierte Silvio Schmid über die Vision und Umsetzung der überregionalen Skigebietsverbindung Andermatt-Sedrun. Ihm folgte Stefan Klotz, der sein Skigebiet Muttereralm mit dem Motto „small resort goes big venue“ vorstellte. Mark Winkler von 3 Zinnen Dolomites sprach wiederum über konsequente Markenprofilierung und klare Unternehmensstrategie.
Carmen Heinrich
Die die Leiterin des TFA sprach über die Freeride-Community Andermatt.
„Schattenkinder am Gemsstock“
Mit dem ungewöhnlichen Titel „Schattenkinder am Gemsstock“ begann der Montagnachmittag am TFA. Im Interview sprach Carmen Heinrich über die Freerider Community Andermatt. Danach blickte der TFA-Veranstalter grischconsulta auf Geschichte und Zukunft der Veranstaltung.
Ist die technische Beschneiung ökologisch besser als erwartet? Zu dieser Frage stellte Helmut Wittmann, Institut für Ökologie OG Salzburg, aktuelle Ergebnisse am Beispiel der Schmittenhöhebahn AG vor.
Franz Julen, Verwaltungsratspräsident der Zermatt Bergbahnen AG, referierte dagegen über die Inszenierung des Klein Matterhorn mit Alpine Crossing und Monte Rosa Ski.
Reges Interesse
Erneut fanden viele Teilnehmer den Weg zum 30. TFA in Andermatt.
Die letzte Referentin am Montag war Anna Amacher Hoppler von der HSLU-ITW Luzern. Sie präsentierte Ergebnisse einer repräsentativen Studie mit Gästen der Bergbahnen. Unter dem Titel „Bewusst gewählt oder unbewusst nachlässig?“ untersuchte sie Wahrnehmung und Einstellungen zum Thema Nachhaltigkeit im Skigebiet.
Anschließend lud Roland Zegg zur Paneldiskussion zum Thema „Wie nachhaltig ist alpiner Wintersport?“ mit anschließendem Dinner.
Morgenapell
Heute begann der zweite Forumstag mit einem „Morgenappell im Militärdorf Andermatt“. Mehr zum weiteren Programm finden Sie hier.