Mit elf Lawinensprengmasten und 24 Kästen Lawinenwächtern von INAUEN-SCHÄTTI, 44 Zündrohren und einer Sprengseilbahn unterhält das Skigebiet Sölden eine umfangreiche, aber auch wartungsintensive Lawinensicherung. Um die Verfügbarkeit der Anlagen zu gewährleisten, setzt das Skigebiet auf den Sommerservice sowie den Winternotdienst des Schweizer Herstellers und modernisiert zudem seine Infrastruktur.

„Da wir unsere teilweise zwanzig Jahre alten Lawinenwächter nach und nach durch moderne Lawinensprengmasten von INAUEN-SCHÄTTI ersetzen, lag es nahe die Schweizer Spezialisten auch bei der Sommerrevision zu engagieren“, berichtet Pistenchef Manfred Fiegl. Den jährlichen Service mit kleineren Reparaturen, Austausch von Ersatzteilen und Beladung der Sprenganlagen übernehmen die Bergbahner zwar stets selbst, doch bei der außerordentlichen Revision alle vier Jahre vertrauen sie auf das Know-how des Herstellers.

„Die Zusammenarbeit mit dem Team von INAUENSCHÄTTI klappt sehr, sehr gut. Ein Anruf und sie sind da und bringen innerhalb von vier Tagen unsere gesamte Lawinensicherung auf Vordermann“, freut sich Thomas Nösig, Pistenretter und Sprenger in Sölden. Ein wichtiger Bestandteil der Sommerrevision ist dabei die Bestandsaufnahme. „Wenn wir den Zustand etwa unserer Lawinenwächter kennen, können wir vorsorglich Teile tauschen oder Rost entfernen.

Das minimiert das Ausfallsrisiko der Anlagen im Winter“, schildert Nösig den Vorteil der Sommerrevision. Durch die vorauschauende Wartung wird der Einsatz der Sprenganlagen günstiger und effizienter, die Lebensdauer steigt. Die Verfügbarkeit der Anlage ist dabei das Allerwichtigste, wie Fiegl betont: „Wenn wir an einem Skitag nicht sprengen können, ist das fatal. Pisten und Bahnen müssten geschlossen bleiben!“ Umso wichtiger ist es, dass auch ältere Anlagen vor Saisonbeginn im technisch einwandfreien Zustand sind.

Trotzdem können während der Sprengsaison Probleme auftreten, insbesondere bei einer derartigen Vielfalt und Anzahl von Sprenganlagen. Umso wichtiger ist im Winter der Notdienst von INAUEN-SCHÄTTI: „Bei Störungen muss es schnell gehen. Hier hat sich der Service sehr verbessert. Ersatzteile sind meist innerhalb eines Tages da, bei Bedarf auch ein Techniker“ sagt Fiegl. Durch die Sommerrevision kennt das Team von INAUEN-SCHÄTTI die Anlagen in Sölden sehr gut, womit auch der Notdienst rascher und effektiver agieren kann. „Wenn möglich, lösen die Experten die Probleme sofort per Fernwartung oder Telefon“, schildert Nösig seine Erfahrungen.

Die Pistensicherer von Sölden sind aber nicht nur mit dem Service von INAUEN-SCHÄTTI zufrieden, sondern auch mit der Wirkung der modernen Sprenganlagen. „Wir ersetzen unsere Bestandsanlagen nach und nach durch Lawinensprengmasten des Schweizer Herstellers“, betont Fiegl. Die Wirkung der Überschneedetonation sei einfach enorm: „Große Flächen können effektiv gesprengt werden, Handhabung, Bedienung und Software funktionieren bestens!“ Mit Blick auf Schulung und Steuerung verfolgt Sölden zudem das Ziel, möglichst wenige verschiedene Systeme für Sprengungen zu etablieren. „Durch die wenigen verschiedenen Systeme verringert sich der Schulungsaufwand der Sprengbefugten. Das Ersatzteillager kann gering gehalten werden “, bringt es Fiegl auf den Punkt.