Beschneiung & Pistenpflege
SNOWsat: GIS Daten selbstständig anpassen
Ob für die Pistenpräparierung, die Schneeerzeugung oder die betriebliche Organisation:
Das Geo-Informations-System eines Skigebietes enthält alle für die tägliche Arbeit relevanten, räumlichen Daten – wie etwa Geländeprofil, Pistenflächen und -ränder, Ankerpunkte für Pistenraupen, Positionen der Schneekanonen, Schneibereiche, aber auch Gefahrenstellen, Straßen, Gebäude, Wanderwege, Bike-Trails und vieles mehr.
Diese GIS Daten sind die Basis für sämtliche Vorgänge am Berg, wie etwa Baumaßnahmen, Erstellung von Beschneiungs- und Präparierungsplänen oder Auswertungen.
Area Management ist also die Grundlage für den gesamten Betrieb – im Winter wie im Sommer. Um die GIS Daten zu verwalten, musste bisher eine externe Vermessungsfirma beauftragt werden. Jetzt können Bergbahner ihre Geodaten zeitnah einfach selbst aktualisieren!
Alles auf einen Blick
Der GIS Daten Manager zeigt die aktuelle Schneesituation im Skigebiet an. Per Drag & Drop lassen sich beispielsweise Pistenränder anpassen.
Daten statt Bauchgefühl
Mit SNOWsat GIS fügen Bergbahner Datenpunkte manuell hinzu, die über das Pistenfahrzeug oder ein mobiles Gerät (z.B. Vermessungsstick) aufgezeichnet und importiert werden.
So können Pistenchefs nun beispielsweise Pistenflächen und Sektoren selbstständig aktualisieren, um Schneevolumina und Fahrzeugeinsätze bestmöglich zu planen, auszuwerten und zu optimieren!
Dazu nehmen mit SNOWsat ausgestattete Fahrzeuge Ankerpunkte oder Positionen von Schneeerzeugern auf und fahren Pistenränder ab. Der Nutzer passt die bisherigen Pistenränder anschließend über die Software an die aufgezeichneten Fahrspuren an.
Im Büro und in allen Pistenfahrzeugen ist so stets eine aktuelle Karte des Skigebietes verfügbar – und alle haben den gleichen Wissensstand!
Bequem
Neue Datenpunkte werden direkt über das Fahrzeugsystem aufgenommen und automatisch ins GIS eingebunden.
Steigerung der Sicherheit
Mit dem GIS Manager können nicht nur Positionen von Schneeerzeugern, Schneibereiche, Ankerpunkte für Pistenraupen und Pistenränder markiert werden.
Auch Gefahrenstellen wie Sprengmasten und Sprengrohre oder Lawinenhänge im Skigebiet werden erfasst. Bei schlechten Sichtverhältnissen ist es gut zu wissen, wo sich Ankerpunkte und Schneekanonen befinden und wo die Piste aufhört.
Außerdem können Hilfslinien oder Orientierungspunkte gesetzt werden: Das ist für die Pistenrettung und Fahrer wichtig.
Event-Settings einfach reproduzieren
Bei Sport-Events gibt es auch abseits der Piste jede Menge zu berücksichtigen. Wo verläuft das Stromkabel? An welcher Stelle wird die Videoleinwand positioniert?
Mit SNOWsat GIS können Bergbahner wichtige Punkte markieren, speichern und so das Setting für kommende Events ganz einfach abrufen. Der Planungsaufwand wird dadurch erheblich reduziert!
Ressourcen und Zeit effizienter nutzen
Der einheitliche Wissensstand von allen ermöglicht zielgerichtete Aktionen. Das spart Zeit und Ressourcen und damit Geld!
Die wichtigsten Vorteile des Snowsat Gis Daten Managers
- Einfache, zentrale Verwaltung aller Geodaten
- Immer aktuell und für alle verfügbar
- Selbständige Anpassung der Daten an aktuelle Gegebenheiten ohne externe Vermessungsfirma
- Steigerung der Sicherheit für Entscheidungen der Verantwortlichen und für die Arbeit der Fahrer
- Schnelle Reproduzierbarkeit von Event-Settings und Attraktionen
- Steigerung der Effizienz durch einheitlichen Wissensstand von allen
- Reduktion des Ressourcenverbrauchs und der Betriebskosten
- Datenbasis für Auswertungen