Management & Tourismus, SI 3/2020
ALLEGRA TOURISMUS: MODULARE LÖSUNGEN FÜR MEHR SPASS VERÄNDERN
Sprünge, Turns und Flips sehen im Fernsehen oder bei geübten Mountainbikern und BMX-Fahrern spektakulär aus und erwecken bei vielen die Lust, sich selbst einmal an solchen Hindernissen zu versuchen. Immer mehr Downhill Trails unterschiedlichster Schwierigkeitsstufen laden zum Selbstversuch ein, doch am besten lernt man das Verhalten am Track erst einmal im Tal. Modulare Pumptracks sind Bahnen mit kleinen Mulden, Hügeln und Anliegerkurven, an denen sich alle Altersgruppen versuchen können.
ALLEGRA Tourismus beschäftigt sich schon seit Jahren mit dem Thema Biken und Pumptracks, und hat so ein abwechslungsreiches Angebot aus einzelnen Pumptrack Elementen zusammengestellt. Viele Bergbahnen setzen auf die ALLEGRA Produkte zur Ergänzung ihres Bike Angebotes. „Die Pumptracks werden generationenübergreifend gerne genutzt.
Wir dachten anfangs, dass wir damit eher Kinder und Jugendliche ansprechen, aber die Zielgruppe geht bei uns bis zu 60+“, erzählt Dominik Linser von den Bergbahnen Söll. Auch Fadri Cazin, Geschäftsführer von ALLEGRA Tourismus weiß über die große Beliebtheit, „Bikeschulen üben oft zuerst am Pumptrack im Tal, bevor es auf die Bergstrecken geht und auch geübte Downhiller wärmen sich auf den Runden auf oder schließen ihren Biketag auf den Tracks.“
Versuchen darf es jeder, der Lust hat und auch der fahrbare Untersatz variiert. Vor allem Scooter und Mountainbikes begeben sich auf die Tracks, doch auch Skateboards und Inline-Skates dürfen auf die Runde. „Vor sieben Jahren hatten wir kaum Bikegäste, deshalb haben wir in den Trailbau investiert, die Pumptracks sind dabei mit dem Angebot mitgewachsen. Die Zahlen sind in kurzer Zeit explodiert, sobald die Pumptracks schneefrei sind, sind bereits die Ersten unterwegs und das geht, bis wir im Herbst mit dem ersten Schnee die Strecke wieder sperren.“
Kombinieren und Erweitern
Der Vorteil an der modularen Bauweise der ALLEGRA Pumptracks ist, dass zuerst im Kleinen mit einzelnen Modulen gearbeitet werden kann und je nach Gästefeedback kann aufgestockt werden. Die kleinste Variante lässt sich auf etwa 16×8 Meter aufbauen, standardmäßig entscheiden sich die Betreiber aber meist für 30×20 Meter zuzüglich Sicherheitsabstand. Die Installationsdauer hängt ein wenig von der Größe ab, kann aber in der Regel in etwa einem halben Tag abgeschlossen werden.
„Für uns war es wichtig, dass man die einzelnen Elemente, wenn nötig auch jederzeit leicht verschieben kann. Derzeit befindet sich einer unserer Pumptracks auf einem Feld, das wir zumieten, sollte sich irgendetwas in diesem Vertrag ändern, können wir in kürzester Zeit unseren Pumptrack versetzen,“ erzählt Linser. Auch in Sachen Wartung haben die modularen Pumptracks von ALLEGRA einen großen Vorteil, denn im Gegensatz zu den üblichen Erd- Pumptrack, kommt es bei den beschichteten Platten kaum zu Abrieb. Dadurch spart man sich viel Zeit bei der Instandhaltung.
Marketing
Gerade im Bergtourismus bietet sich der im Tal gelegene Pumptrack an, so kann den Besuchern bereits vor der ersten Auffahrt ein Highlight geboten werden. Doch auch andere Tourismusregionen profitieren von dem spektakulären Angebot. In Turgau am Bodensee wurde ein Zähler angebracht und selbst nach zwei Jahren verzeichnete man im Durchschnitt noch immer 7.000 Runden am Tag. Zahlen wie diese geben den Herstellern, sowie den Betreibern recht.