Kids on Ski: Messbar auf die Piste

Wie schaffen wir es, schon die Kleinsten von der Faszination Skisport zu begeistern? Die Initiative "Kids on Ski" will Drei- bis Fünfjährige auf die Pisten bringen und den Erfolg des Förderprogramms messbar machen.

Vergangenen Winter lief sie erstmals erfolgreich an  – die Initiative „Kids on Ski“. Wie berichtet, durften Pilotgruppen in Italien, Österreich und der Schweiz fünf kostenlose Halbtagesskikurse inkl. Leihausrüstung, Liftticket und Unterkunft erleben.

Für eine erfolgreiche Umsetzung zogen bereits die ersten sechs Skiresorts – Serfaus-Fiss-Ladis und Leogang in Österreich, die Aletsch Arena und Grindelwald in der Schweiz sowie Alta Badia und Madonna di Campiglio in Italien – an einem Strang und boten in der Wintersaison 23/24 je 200 Kids ein kostenloses Schneeerlebnis.

Valentin König

CEO Aletsch Bahnen

„Die Aletsch Bahnen AG engagiert sich schon seit vielen Jahren für die Schneesportförderung. Aus diesem Grund bringen wir uns auch sehr gerne bei der alpenübergreifende Initiative «Kids on Ski» ein. Wir sind überzeugt, dass diese Aktion international in den Quellmärkten hilft,  den Schneesport für Familien mit Kinder sichtbar zu machen. Ziel dabei ist es mit diesem Einsteiger-Angebot Kinder so früh wie möglich in den Kontakt mit dem Schnee zu bringen. Dies ist für die nachhaltige Weiterentwicklung des alpinen Wintersport von großer Bedeutung.“

Ziele und Sponsoren

Das ambitionierte neue Programm soll nach der diesjährigen Pilotphase in den sechs Skigebieten auf 50 Top-Skigebiete im Alpenraum erweitert werden und damit bei rund 1.000 Kindern pro Skigebiet Lust auf den Skisport wecken.

Im heurigen Winter (erweiterte Pilotphase) kommen noch hinzu: Folgarida/Marilleva, Obertauern, Silvretta-Montafon, Pinzolo, Sölden und Winterberg.

Die Initiative wird einerseits unterstützt von den Tourismusverbänden, den Skischulen, vom Skiverleih und den Bergbahnen und andererseits von den Partnern der Bergbahnen, wie Leitner, Doppelmayr, TechnoAlpin, Skidata und Sunkid.

Mirjam Lanz

Head of Marketing LEITNER

“Als Firma Leitner sind wir stolz darauf das Projekt „Kids on Ski“ als Partner der ersten Stunde unterstützen zu können. Wir möchten einen Beitrag dazu leisten, dass möglichst viele Kinder mit dem Thema Skifahren und Wintererlebnisse am Berg in Berührung kommen und dadurch neben den sportlichen Aktivitäten auch die alpine Umgebung kennen und schätzen lernen. Das Netzwerk von „Kids on Ski“, dass Destinationen mit Unterkunftsbetrieben und Skischulen kombiniert, garantiert ein einzigartiges Erlebnis, optimal auf die Bedürfnisse der Familien abgestimmt.“

Messbarer Erfolg

„Natürlich gibt es schon seit einiger Zeit auch andere unterstützende Maßnahmen Kinder für den Wintersport zu begeistern. Und die sind wichtig und richtig. Der Unterschied von KIDS ON SKI ist, dass es messbar wird, wie viele Kids wirklich zwischen drei und fünf Jahren das Skifahren erlernt haben, und dass dieses Förderprogramm medial über den ganzen Alpenbogen gespannt wird“, berichtet Initiator Mike Partel von Mountain Management.

Nur ein groß angelegter, gemeinsamer Auftritt erreiche die gewünschte Aufmerksamkeit bzw. Durchdringung. Die ganze Branche müsse sich diesem sehr wichtigen Thema widmen, damit auch in Zukunft Skifahren „in“ bleibt, so Partel:

„Sofern Bergbahnen oder Unternehmen an dieser Initiative ebenfalls  teilnehmen möchten, melden sie sich bitte bei mir. Gerne übermitteln ich Detailinformationen zum Förderprogramm KIDS ON SKI.“

Lukas Heymich

Obmann TVB Serfaus-Fiss-Ladis

„Das „Kids on Ski“-Programm ist für die Tourismusbranche von zentraler Bedeutung, da es die nächste Generation frühzeitig an den Wintersport heranführt und das Interesse am Skifahren langfristig fördert. Familien suchen nach attraktiven Angeboten für ihre Kinder, und durch maßgeschneiderte, kindgerechte Programme schaffen wir nicht nur unvergessliche Erlebnisse, sondern binden auch Eltern und zukünftige Gäste langfristig. Indem wir den Kindern das Skifahren mit Spaß und Professionalität näherbringen, sichern wir die nachhaltige Entwicklung und Wettbewerbsfähigkeit des Wintersporttourismus.“