Saisonhälfte: Schweizer Seilbahnen ziehen Bilanz

Der Branchenverband Seilbahnen Schweiz bewertet die erste Hälfte der Wintersaison 2024/25. Trotz des Wetters im Januar sind die Ergebnisse bisher positiv.

Der Branchenverband Seilbahnen Schweiz (SBS) hat die Zahlen von Saisonbeginn bis Ende Januar ausgewertet. Der Januar 2025 ist auf dem gleichen Niveau wie der Januar 2024. Zählt man den außergewöhnlichen Saisonstart dazu, beträgt das Plus 10%.

Für das Saison-Monitoring wertet der SBS die Gästeanzahl (Ersteintritte) von über 120 Mitgliedern aus der ganzen Schweiz aus.

Regionale Unterschiede

Ein Blick in die Regionen zeigt, dass alle Regionen das Ergebnis der Vergleichsperiode des Vorjahres halten oder verbessern konnten. Die tiefer gelegenen Regionen mit vielen kleineren und mittleren Skigebieten erzielen positive Entwicklungen.

So verzeichnet die Zentralschweiz 22%, die Waadtländer und Freiburger Alpen 18%, das Tessin und die Ostschweiz 15% mehr Frequenzen. Das Berner Oberland gehört auch zu zweistelligen Prozentgewinnern mit einer Zuwachsrate von 12%.

Die Frequenzen der höher gelegeneren Regionen waren weniger ausgeprägt; im Wallis +6% und in Graubünden +1%.

Veränderungen zum Vorjahr:

Alle Regionen zeigen Wachstum.

Vergleich mit dem 5-Jahresdurchschnitt

Die Seilbahnbranche berichtet, dass die erste Saisonhälfte, auch verglichen mit dem 5-Jahresdurchschnitt, erfolgreich war. So konnte bei den Ersteintritten eine Steigerung von 22% gegenüber dem 5-Jahresschnitt verzeichnet werden.

Auch hier sind die Zuwachsraten unterschiedlich und liegen zwischen 15% in Graubünden und 35% in der Ostschweiz.

Vergleich zum 5-Jahresdurchschnitt:

Ergebnisse zeigen eine Steigerung von 22 % bei den Ersteintritten.