Urbane Seilbahnen aus globaler Perspektive
Jörg Schröttner, Präsident des Weltseilbahnverbandes O.I.T.A.F., hat qua seines Amtes einen globalen Blick auf das Verkehrsmittel Seilbahn. Im Podcast "Cable Car Radio" zeigt der Experte mit über 30 Jahren Erfahrung, was wir von Ländern lernen können, die urbane Seilbahnen bereits einsetzen. Als Leiter der obersten Seilbahnbehörde im österreichischen Verkehrsministerium betont Schröttner zudem das Thema Sicherheit - und die Relevanz des Weltseilbahn-Kongresses 2024 in Vancouver (Kanada).
Regensburg – Betriebsszenarios für urbane Seilbahnen
Die Akzeptanz der Pendler für urbane Seilbahnen ist verknüpft mit der Gesamtreisezeit und dem Reisekomfort. Um die Herausforderungen bei der Planung von urbanen Seilbahnnetzen besser zu berücksichtigen, hat die Ostbayerische Technische Hochschule in Regensburg (Deutschland) ein Simulationsmodell entwickelt.
Seilbahnen: nachhaltiges System für urbane Mobilität
Urbane Seilbahnprojekte der Unternehmensgruppe HTI rund um den Globus belegen hohe Beförderungseffizienz, ressourcenschonenden Betrieb und kostensparende Funktionalität.
Köln: Das „Rheinpendel“ als zukunftsorientierte Mobilitätslösung
Kommunale Verkehrssysteme stoßen vielerorts an ihre Grenzen. Staus und überfüllte Busse oder gar eine unzureichende Erschließung von Rand- und Neubaugebieten sorgen für Frust. Abhilfe kann hier die urbane Seilbahn schaffen. Sie zeichnen sich durch eine schnelle Bauzeit sowie minimale Flächenversieglung aus und befördern Fahrgäste bequem über den Stau hinweg – wie die Seilbahn in Köln beweist.
Seilbahnplanung: Baucon ZT
Innovative Lösungen für Stützen und Stationen: Die Hòn Thôm hält den Rekord für die längste Seilbahn der Welt. Für die statisch-konstruktive Planung und Abnahme der Stationen und Stützen wurde die BAUCON INT. ZT GMBH beauftragt.
Paris – Barrierefreie Anbindung an das Pariser Metronetz
Die Bauarbeiten an der Câble C1 schreiten weiter voran, die Stützen der Seilbahn stehen bereits und die Vorbereitungen für den Seilzug wurden getroffen. Für die Île-de-France-Mobilités ist das ein Grund zur Freude, da man dem Ziel – eine neue Verbindung für die Stadt zu schaffen – Schritt für Schritt näher kommt.