Ausgabe, SI 3/2018, SI-Alpin
Drohnenpilotin Nathalie Hutter
Erfolgreich dank Feratel-Flying-Cam
„So viel Emotion“ – das war der Gedanke von Nathalie Hutter, als sie zum ersten Mal die Bilder der FlyingCam von FERATEL sah. Sofort wussten sie und ihr Marketingteam, dass die Fotos und Videos aus der Vogelperspektive die Werbe- und Öffentlichkeitsarbeit des Salzburger Skigebiets Hochkönig enorm aufwerten würden.
„Laut Umfragen ist unser Panorama eines der wichtigsten Gründe, warum Gäste unser Skigebiet besuchen“, berichtet Hutter. Bewegtbilder für Website, Social Media und Fernsehen spielen daher schon lange eine wichtige Rolle in der Strategie der Region Hochkönig.
„Für Imagevideos engagieren wir schon seit Jahren externe Filmcrews, aber aktuelle Videos für potentielle Tagesgäste in TVQualität aus der Vogelperspektive fehlten bislang“, erklärt die 26-Jährige. Deshalb entschied sich das Skigebiet 2016 dazu, eine FlyingCam von FERATEL anzuschaffen.
„Anfangs hatte ich großen Respekt vor der Drohne und überließ das Fliegen meinen Kollegen. Durch Beobachten und Ausprobieren fasste ich aber zunehmend Vertrauen, ließ mich 2017 von meinen Kollegen als Pilotin ausbilden und registrierte mich bei der Luftfahrtbehörde AustroControl“, erzählt Hutter.
Manuell fliegen, automatisiert filmen
Seitdem verbringt die 26-Jährige zwischen zwei bis vier Stunden pro Woche mit Filmen, Schneiden und Veröffentlichen von Videos. „Zunächst ist meine Kreativität und Vorstellungskraft gefragt, da ich eine Route manuell abfliege und Strecke sowie Kamera-Neigung mit GPS-Punkten festlege.
Anschließend justiere ich nach, programmiere die Route in das Tablet ein und lasse die FlyingCam automatisiert fliegen“, so die weltweit erste FERATEL-Drohnenpilotin. Diese GPSWaypoint- Navigation erspare ihr nicht nur viel Zeit und Arbeit, sondern mache die Videos auch ruhiger und schärfer.
„Schatten schadet der Stimmung und starker Wind verwackelt das Video, deswegen drehe ich nur bei schönem Wetter“, führt Hutter weiter aus. Darüber hinaus müsse sie auch zahlreiche gesetzliche Auflagen einhalten. So dürfen sich im 50 Meter umkreis der Drohne keine weiteren Menschen befinden, außerdem muss stets Sichtkontakt zwischen Pilot und FlyingCam bestehen, die haftpflichtversichert sein muss.
„Auch hier hilft mir die Technik. Ein roter Kreis auf dem Tablet zeigt mir den erlaubten Flugradius an, während ich die Drohne mit zwei Joysticks kontrolliere“, erklärt Hutter.
ORF nutzt Videos gern
Zurück im Büro lädt die Marketingexpertin die Bilder in das FERATEL-Programm hoch, das die Videos automatisch auf 1,05 Minuten zuschneidet und über ein großes Mediennetzwerk (TV und Online) verbreitet.
„Die enorme Reichweite des Feratel Media Pakets war der Grund, warum wir uns für die FlyingCam von FERATEL entschieden haben, anstatt privat eine Drohne zu kaufen“, betont Hutter. 90.000 Besucher verzeichneten die Hochkönig-Videos im Winter 2017/2018 im FERATEL-Netzwerk, das aus diversen Portalen, Partnern und Panotheken besteht.
Zudem schwärmt Hutter von der 4KVideoqualität der FlyingCam, vor allem weil sie sich des öfteren über Präsenz im ORF Wetter freuen darf. Dank der scharfen und spektakulären Panoramabilder aus der Vogelperspektive greifen die Redakteure gerne auf die Bilder zurück.
FERATEL hilft mit Rat und Tat
Für die hauseigenen Medienkanäle (Website und Social Media) schneidet die 26-Jährige die Videos dagegen selbst und hinterlegt die Bilder mit der eigens komponierten Hochkönig-Melodie. „Die kurzen, tagesaktuellen Clips wirken natürlich und besitzen eine höhere Glaubwürdigkeit als jeder noch so professionelle imagefilm“, ist Hutter überzeugt. Durchschnittlich 10.000 Aufrufe verzeichnet sie pro Video auf der Facebook-Seite des Skigebiets. Bei gestalterischen oder technischen Fragen wendet sich Hutter auch hier stets an FERATEL: „Vor allem unser Berater Gerhard Saller steht uns mit seinem geschulten Auge und seinem Technikwissen mit Rat und Tat zur Seite. Wir sind mit FERATEL hochzufrieden“. ts