Ausgabe, SI 3/2018, SI-Alpin
Zoomroom: Das Cabriodach bietet auch bei schlechtem Wetter perfekten Schutz
Für die Stöcklalm war der Einbau nicht nur eine wesentliche Arbeitserleichterung sondern auch umsatzsteigernd.
Die Alm mit Herz ist um ein Herzstück reicher geworden – seit letztem Jahr verwöhnt die herzliche Hüttenwirtin samt Mannschaft ihre Gäste auch ganz naturnah im ZOOMROOM. Atemberaubend ist die Aussicht auf der Terrasse, sieht man doch über das ganze Tal hinweg. Sommer wie Winter stark frequentiert, direkt an der Mittelstation der Leoganger Asitzbahn. Für Skifahrer und ebenso Mountainbiker ein gern gewählter Jausenplatz, da die Stöcklalm außerdem mit der vorzüglichen Küche punktet. Leider war die Terrasse auch im Sommer witterungsbedingt nur bedingt nutzbar – auffrischender Wind vertrieb allzu oft die Gäste und verhinderte, trotz schönem Wetter, eine Nutzung bis in die späteren Nachmittagsstunden.
Daher war die Überlegung von der Betreiberin, dass ein Wintergarten die Aussicht erhalten, jedoch den schönsten Platz am Haus nicht verbauen soll. Genau das kann der ZOOMROOM liefern und so wurden schon vor Jahren Vorgespräche und Beratungen geführt. Einige ZOOMROOM Besichtigungen und Fragerunden bei Hüttenwirten von bereits bestehenden Anlagen später, überzeugte Frau Ferner dann, dass ZOOMROOM der richtige Ansprechpartner für sie ist. Gemeinsam mit dem sehr technisch kompetenten Holzbauer vor Ort wurde mit viel Liebe zum Detail ein Anbau geschaffen, der die Bedürfnisse der Gäste der Stöcklalm perfekt abdeckt. Komplett getrennt vom bestehenden Gastraum, komplett zu öffnen, damit die Terrasse tagsüber für den Sonnenschein geöffnet bleibt und rundum verglast, damit auch bei Wind die Aussicht pur genossen werden kann.
Durch den Einsatz von viel Holz bleibt, der für eine Alm notwendige, gemütliche und heimelige Charakter, trotz der vielen Glasflächen, erhalten. Die Wetterseite wurde mit einer Fixverglasung geschützt und dort fand auch ein Holzfeuerofen Platz, der zusätzlich noch Atmosphäre und Wärme spendet. Die aneinandergesetzten ZOOMROOM Elemente bilden ein Satteldach und sind im Nu ineinandergeschoben und finden ihre Parkmöglichkeit am Ende der Terrasse. Die Farbe wurde so gewählt, dass der Anbau sich dem Naturholz bestens anpasst.
SI: Frau Ferner wie wurde der ZOOMROOM von Ihren Kunden angenommen?
Christine Ferner: Der ZOOMROOM hat auf alle Fälle unsere Erwartungen übertroffen. Der letzte Winter war geprägt durch Kälte, Schneefall und Schlechtwetter und wir konnten unseren Terrassenbereich trotzdem vollwertig nutzen. Unsere Gäste sind natürlich sehr begeistert und fühlen sich in der hellen Atmosphäre sehr wohl. Der wunderbare Ausblick auf die umliegenden Berge macht es noch besser.
SI: Wurden die von Ihnen gesetzten Erwartungshaltungen erfüllt?
Ferner: Wir sind jetzt ein Jahr in Betrieb und es ist jeden Tag wieder erfreulich, wie sehr es den Gästen gefällt.
Für uns ist es nicht nur die Umsatzsteigerung, sondern auch eine wesentliche Arbeitserleichterung. Jeder Gastronom mit Gastgarten weiß wie es ist, wenn sich plötzlich die dunkle Regenwolke über deiner Terrasse entleert! Jetzt können wir in aller Ruhe den ZOOMROOM schließen und alle Gäste bleiben sitzen. Auch im Winter, wenn der Wind um den Berg pfeift, öffnet man nur die halbe Seite und man hat Windschutz und Terrasse gleichzeitig.
SI: Wie sah der Umsatz aus? Konnte der Zubau komplett eingeplant werden in Bezug auf das Wetter?
Ferner: Der Umsatz konnte entsprechend ausgebaut werden, und für die Gäste war es eine große Aufwertung auch bei schlechtem Wetter unter freiem Himmel zu sitzen. Auch am offenen Feuer beim Kamin zu sitzen, wenn draußen der Wind heult, ist sehr angenehm und gemütlich.
SI: Was hat aus Ihrer Sicht noch für den Zoomroom gesprochen?
Ferner: Für uns war die entscheidende Überlegung den Wintergarten auch aufmachen zu können. Im Sommer bei großer Hitze hätte man riesige Probleme mit dem Hitzestau, durch das Öffnen weht immer ein frischer Wind einher. Auch das Preis-Leistungsverhältnis hat uns überzeugt, und die Abwicklung mit der Firma ZOOMROOM und unseren heimischen Firmen vor Ort war perfekt.
Interview: Tamara Mair