Ausgabe, SI 6/2018, SI-Alpin
Qualität für Glitschberg-Jochtal
Für die Wintersaison wird die Beschneiungsanlage des Skigebiets Gitschberg-Jochtal komplett modernisiert und erweitert. Das maßgeschneiderte Konzept für den Großauftrag wird von DEMACLENKO erarbeitet und umgesetzt.
Steht man auf dem 2.512 Meter hohen Gitschberg am Eingang des Pustertales reicht die Panoramasicht im 360-Grad-Modus von den Dolomiten über die Zillertaler, Stubaier und Ötztaler Alpen.
Schon alleine deshalb und dank des abwechslungsreichen Angebots ist die Ski- und Almenregion Gitschberg-Jochtal Sommer wie Winter ein beliebter Urlaubs- und Freizeitort. Um die Attraktivität der Feriendestination auch weiterhin zu sichern, wurde 2018 umfangreich in den Ausbau des gesamten Gebietes investiert.
Dabei war auch das Know-how und die Qualität des Beschneiungsspezialisten DEMACLENKO gefragt, um den Wintergästen vom ersten bis zum letzten Tag der Saison die absolute Schneegarantie und Qualität zu bieten. Karl Leitner, Präsident der Liftgesellschaft Gitschberg-Jochtal, begründet die weitsichtigen Investitionen wie folgt: „DEMACLENKO hat uns ein absolut überzeugendes und technisch ausgereiftes Angebot präsentiert.
Lanzen, Propellermaschinen, Schächte
Es fügt sich ideal in das große Gesamtkonzept ein, das wir auf dem Gitschberg nach und nach umsetzen werden. Dabei haben wir so vorausgedacht und -geplant, dass wir in Zukunft nahtlos anknüpfen und ausbauen können, um dem Gast Jahr für Jahr ein perfektes Urlaubserlebnis zu ermöglichen.“
Die Beschneiungsanlage wird von der Talstation bis zur Bergstation Breiteben komplett erneuert und erweitert. 87 neue Schneeerzeuger werden an strategischen Punkten installiert, um die vollflächige Beschneiung der Pisten zu gewährleisten. Darunter auch die neue rund zwei Kilometer lange Piste „Wastl Huber“, die sich im 300 Meter nach unten versetzten Auslauf der Sergerwiese verbindet.
Zum Einsatz kommen 63 neue EOS-Schneilanzen, die sich besonders gut für die Waldabfahrten und die Geländebeschaffenheit eignen. Zusätzlich verstärken 24 Propellermaschinen der Typen Ventus 4.0 und Evo 3.0 das schlagkräftige Beschneiungsnetz. Die Hälfte davon wird fix montiert, für den Rest wurden entlang der Pisten Anschlüsse für den mobilen Einsatz vorgesehen.
Im Projekt inbegriffen ist auch die Installation 95 stahlarmierter Betonschächte sowie die Verlegung von rund zehn Kilometern Linienmaterial. Zwei neue Pumpstationen – eine neben dem neuen Speichersee, die andere bei der Bergstation Breiteben – mit einer Gesamtförderleistung von rund 350 Litern in der Sekunde werden von Grund auf neu errichtet.
Den Feinschliff für die moderne, vollautomatische Beschneiungslösung gibt DEMACLENKOs Snowvisual 4.0 inklusive kostensparendem Ressourcenmanagement. Die benutzerfreundliche Visualisierungssoftware garantiert die reibungslose Kontrolle und Steuerung der gesamten Beschneiungsanlage und liefert wertvolle Analysen über den Schneibetrieb.