Interflon: Für einen nachhaltigen Kreislauf

Die Instandhaltung ist ein wichtiges Zahnrad im nachhaltigen Betrieb eines Skigebiets. Wer seine Anlagen richtig wartet, ist nachhaltig – und betreibt kein Greenwashing.

„Keep products in use“ – das ist das Motto der Kreislaufwirtschaft. Es bedeutet so viel wie „Reparieren ist besser als Recyceln“.

Je länger eine Anlage bzw. deren Komponenten in Betrieb sind, desto nachhaltiger sind sie. Das trifft insbesondere auf die Infrastruktur von Skigebieten zu.

„Es wird also Zeit, die Instandhaltung von Seilbahnen, Pistenfahrzeugen und Schneianlagen als Kern einer nachhaltigen und zirkulären Zukunft lautstark zu präsentieren“, ist der Geschäftsführer von INTERFLON Österreich, Franz Brunner, überzeugt.

Franz Brunner

Geschäftsführer von INTERFLON Österreich

Kreislauf statt Greenwash

Die „Circular Economy“ unterscheidet sich dabei stark von dem sogenannten „Greenwashing“. Letztere sind PR-Strategien, mit denen sich Unternehmen ein umweltfreundliches und nachhaltiges Image verleihen – ohne faktische Grundlagen.

Also rein aus Werbezwecken. Werbebotschaften in Richtung Nachhaltigkeit verlieren somit an Glaubwürdigkeit. Ziel der kreislauforientierten Instandhaltung ist es dagegen, dass Maschinen und Anlagen optimal und so lange wie möglich funktionieren.

Mit einer richtigen Schmierung verschleißen Komponenten langsamer und arbeiten störungsfrei. Zudem verbrauchen die Anlagen weniger Energie (weil weniger Reibung überwunden werden muss) sowie weniger Schmierstoff (weil das Schmierintervall verlängert wird).

Zahlreiche Kosteneinsparungskalkulationen bei INTERFLON-Kunden beweisen dies.

Agieren statt reagieren

Damit derartige Ergebnisse erzielt werden, muss die Instandhaltung oft neu konzipiert werden. Proaktive Wartung ist gefragt, mit der Ausfallzeiten und Störungen im Vorfeld vermieden werden.

„Und das ist ein richtig nachhaltiger Ansatz – ganz im Sinne der Kreislaufwirtschaft“, betont Brunner.

In der Industrie habe man das längst erkannt: die früher eher vernachlässigte Wartung bzw. die als noch unwichtiger betrachtete Schmierung von Maschinen steht heute ganz oben auf der Liste der Optimierungspotentiale von Unternehmen.

Warum? Weil etliche Studien beweisen, dass durch eine optimierte Wartung eine Menge an Zeit, Energie, Reparaturkosten und Ersatzteilbestellungen gespart werden können.

INTERFLON

besitzt viele Zertifizierungen zu Qualität und Nachhaltigkeit – und ist somit der ideale Partner für zirkuläre Instandhaltung. Fotos: Interflon

Viel schmieren = nicht richtig schmieren

Was für die Industrie gilt, gilt auch für Skigebiete. Es kostet viel Zeit, Geld und letztendlich Nerven, wenn man Seilbahnanlagen, Pistenfahrzeuge und andere Geräte häufig schmieren muss.

Dasselbe trifft auf das Tauschen von Lagern, Walzen oder anderen Komponenten zu. Die häufig notwendige Reinigung von durch Fett verunreinigte Flächen verschlingt weitere zeitliche, personelle und finanzielle Ressourcen.

„Verwendet man einen Schmierstoff, der nicht gut haftet, ist häufiges Nachschmieren angesagt. Wöchentlich oder gar täglich muss Zeit für die Schmierwartung aufgewendet werden“, führt GF Franz Brunner im Detail aus.

Aber auch der Korrosion sind Tür und Tor geöffnet, wenn keine Schmierfilmschicht das Material vor Feuchtigkeit schützt. Nicht nur der Schmierstoffverbrauch an sich ist katastrophal, sondern auch die Tatsache, dass dieser in die Umwelt abgegeben wird!

Unüberlegte Wartung ist also schlecht für Mensch, Umwelt & Geschäft.

Schmierstoff, der hochkriecht

Es ist also wichtig, dass der verwendete Schmierstoff einen soliden, gut haftenden Schmierfilm bildet und beständig gegen Wasser und andere Wettereinflüsse ist.

„Ziel ist eine flächendeckende, lang haltende, vor Korrosion und Verschleiß schützende Schmierung mit so wenig Produkt wie möglich“, so Brunner Auch sehr relevant: das Kapillarverhalten.

Dieses bezeichnet die Penetrationsfähigkeit eines Schmierstoffs. Ist diese sehr hoch, dann „kriecht“ der Schmierstoff das Material entlang – sogar aufwärts!

Bei sehr kleinteiligen, schwer erreichbaren Komponenten – zum Beispiel den Schaltern einer Beschneiungsanlage – kann ein gut penetrierender (und nicht leitender) Schmierstoff wahre Wunder bewirken.

Zukunftsweisende Technologie

Schmierstoffe sind hochtechnologische Produkte und die Weiterentwicklung ist ein permanenter Prozess.

„Wir sind wegweisend mit der selbst entwickelten MicPol® Technologie, mit der die festen Schmierstoffpartikel mikronisiert und polarisiert werden,“ betont Brunner.

Auf diese Weise bildet sich ein extrem langanhaltender Schmierfilm, der in jede noch so kleine Pore eindringt. Der Verbrauch reduziert sich somit immens, weiters verlängern sich die Schmierintervalle, das heißt, es muss nicht mehr so oft nachgeschmiert werden.

Ein solider Schmierfilm schützt überdies vor Korrosion und Verschleiß, was die Lebensdauer der Komponenten deutlich erhöht. Ganz nach dem Motto der Kreislaufwirtschaft „Keep products in use!“