Josef Tegischer: „Ich arbeite da, wo andere Urlaub machen!“

TEUFELBERGER-REDAELLI setzt bei den Monteuren weltweit auf Fachkräfte aus dem eigenen Haus. Seilbahnmonteur Josef Tegischer ist bereits seit 2005 für das Unternehmen im Einsatz und gibt im Interview Einblicke in seinen Berufsalltag.

SI Magazin: Herr Tegischer, welche Aufgaben hat ein Seilbahnmonteur bei TEUFELBERGER-REDAELLI?

Josef Tegischer: Die Arbeit ist sehr umfangreich und vielfältig. In erster Linie sorgen wir für die korrekte Montage vor Ort.

Dazu zählt das Spleißen von Seilen sowie das Kürzen, Verguss- und Abspannarbeiten, Seilzüge und Reparaturen. Zudem kümmern wir uns auch noch um die Seil- und Spleißinspektion.

Ob im alpinen Bergwald oder im Dschungel:

Ihre Arbeit führt die TEUFELBERGER-Monteure in zahlreiche Klima- und Vegetationszonen. Fotos: Bettina Gangl

Wie sieht Ihr Arbeitsalltag aus?

Handelt es sich um eine Baustelle in Österreich, bekomme ich ungefähr eine Woche vorab den Auftrag zugeteilt.

Im nächsten Schritt bespreche ich mit der Betriebsleitung den weiteren Ablauf. Direkt auf der Baustelle bekommen die Arbeiter und Kunden zuerst eine Sicherheitsunterweisung, danach folgen Instruktionen zu den weiteren Arbeitsschritten.

Denn das Abspannen eines Seils ist eine schwierige Angelegenheit, dabei dürfen keine Fehler passieren. Überdies ist es unsere oberste Priorität, den Auftrag zur vollsten Zufriedenheit des Kunden abzuwickeln.

Welche Eigenschaften braucht es für diesen Beruf?

Genauigkeit ist essenziell, denn tagtäglich vertrauen viele Menschen auf TEUFELBERGER-Seile. Die Arbeit erfordert natürlich auch viel Kraft und Kondition, immerhin ist man oft in unwegsamen Gelände unterwegs.

Zudem sollte man schwindelfrei, wetterfest und höhentauglich sein. Ganz wichtig ist natürlich auch Teamfähigkeit sowie Reiselust.

Welche Herausforderungen bringt Ihr Beruf mit sich?

Neben der sprachlichen Barriere natürlich auch fremde Kulturen und Essen. Außerdem sind wir Monteure unter anderem großen Temperaturschwankungen ausgesetzt.

Zeitweise fliegen wir in Österreich bei 20 Grad weg und kommen bei über 40 Grad an. Es braucht oft auch Kreativität:

Einmal war ich für einen Auftrag im Urwald und es gab kein Gas. Somit musste ich die Muffe über dem Lagerfeuer erhitzen.

Erinnern Sie sich an besondere Erlebnisse?

Ich bin seit 18 Jahren im Unternehmen und habe schon sehr viel erlebt. Als ich für einen Einsatz nach Neuseeland geflogen bin, musste ich 250 Euro Strafe für die Banane in meinem Rucksack zahlen.

Grund: die strikten Importregeln vor Ort. Oder in Rumänien hatten wir auf einer Baustelle zu wenig Wickelmaterial. In einem örtlichen Krankenhaus habe ich als Ersatz so viel Hansa- und Leukoplast wie möglich gekauft.

Was macht Ihren Beruf so besonders?

Ich könnte mir nichts Besseres vorstellen, als für TEUFELBERGER-REDAELLI zu arbeiten – für mich ist es der perfekte Job. Immerhin bin ich dort im Einsatz, wo andere Urlaub machen.

Zudem verbringe ich viel Zeit in der Natur und in den Bergen. Und natürlich ist jede Baustelle anders. Man weiß nie genau, was auf einen zukommt – das macht das Ganze so spannend!

Kollege für Josef Tegischer gefragt:

TEUFELBERGER sucht zur Verstärkung des Teams einen Monteur bzw. Monteurin:

Anforderungen:

  • erfolgreich abgeschlossene Berufsausbildung (Maschinen- oder Betriebsschlosser, Anlagenmonteure, Mechatroniker, Seilbahntechniker)
  • Mehrjährige einschlägige Berufserfahrung und / oder Erfahrung in der Montage von Seilen von Vorteil
  • Wohnhaft im Raum Salzburg/Tirol

Angebot:

  • Ein langfristiger und sicherer Arbeitsplatz in einem oberösterreichischen Familienunternehmen
  • eine gut strukturierte und umfassende Einschulung
  • zahlreiche Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten uvm.
  • Alle Infos unter teufelberger.com/karriere

Bewerbung:

Interesse geweckt? Dann freut sich TEUFELBERGER auf eine Bewerbung über das Online-Bewerbungsformular.

Für Fragen steht Birgit Magele unter +43 7242 413 bereit.