Management & Tourismus, SI-Alpin
Mathias Schattleitner „oberster“ Tourismusmanager
Nach zwölf erfolgreichen Jahren gibt Josef Schirgi die Führung des Bundesverbandes Österreichischer Tourismusmanager (BÖTM) ab, um sich neuen Aufgaben zu widmen. Bei der Generalversammlung des BÖTM, die unter strengen Corona-Richtlinien in der Therme St. Martin in Frauenkirchen stattfand, wurde Mathias Schattleitner, Geschäftsführer der Tourismusregion Schladming Dachstein, zum neuen Präsidenten gewählt.
Die Funktion des ersten Vizepräsidenten übernimmt Andreas Purt von der Tourismus GmbH Mostviertel. Stefan Passrugger, Tourismusdirektor Wagrain-Kleinarl, wird als zweiter Vizepräsident tätig sein. Weibliche Unterstützung bekommt das Präsidium von Renate Ecker, Zell am See-Kaprun Tourismus, als Finanzreferentin und Lisa Loferer, TVB Bad Gastein, als Fortbildungsreferentin. Das neue Präsidium wurde auf vier Jahre neu gewählt. Seit 2019 leitet Christian Schirlbauer als Generalsekretär die operativen Angelegenheiten des BÖTM.
Breite Basis – auch im alpinen Raum
Der BÖTM hat mit aktuell 206 Mitgliedern aus ganz Österreich eine breite Basis. Er verbindet die wichtigsten Tourismusregionen aus ganz Österreich. In der Rolle als Destinationsnetzwerks ist der BÖTM eine wichtige Schnittstelle zwischen den Tourismusdestinationen und den offiziellen Stellen in Bund & Land. „Wir wollen voneinander lernen und gemeinsam neue Ideen entwickeln“, meint dazu der scheidende Präsident Josef Schirgi.“Unsere Devise lautet Kooperation statt Konkurrenz.“
Um für die Herausforderungen der kommenden Jahre besser gewappnet zu sein, steht die stärkere Vernetzung unter den Destinationen in Österreich an oberster Stelle „Die aktuellen Herausforderungen zeigen uns, dass wir alle im selben Boot sitzen. Wir müssen uns stärker vernetzen, um für die kommenden Aufgaben als
Destinationsmanagement-Organisationen (DMOs) gut gerüstet zu sein.“ so Mathias Schattleitner, der Präsident des BÖTM Österreich. „Die DMOs brauchen ein offizielles Sprachrohr für die Destinationsfragen in der Tourismuspolitik.“