Management & Tourismus, SI-Alpin
Oberösterreichische Fachgruppentagung zeigt Optimismus der Branche
Auch für die oberösterreichischen Skigebiete war der Winter 2022/23 aufgrund gestiegener Energiepreise und der Schneesituation keine leichte Saison, trotzdem blicken die oberösterreichischen Seilbahner positiv in die Zukunft. Ein Problem sei unter anderem auch die negative Berichterstattung gewesen, die Tagesgäste ferngehalten habe, obwohl der Betrieb gewährleistet war.
Die Fachgruppe schlägt hier ein gemeinsames Auftreten vor, um der negativen Berichterstattung entgegenzutreten. Man wolle den Fokus auf den geringen Energieverbrauch und das Familienerlebnis legen.
Der oberösterreichische Tourismuslandesrat Markus Achleitner erklärte der Branche seine Unterstützung. Vonseiten der Landesregierung gäbe es ein starkes Commitment für den Skisport, insbesondere was die Förderung der Skianfänger angeht. Hier wolle man die Bürgermeisterlifte unterstützen und erhalten.
Landesrat Markus Achleitner
„Die oberösterreichische Landesregierung wird den Skisport in der Region weiter fördern, auch wenn es vonseiten des Bunds für kleinere Skigebiete keine Unterstützung mehr geben wird.“
Die neue Hössbahn
Im Zuge der Tagung bestand für die Teilnehmer der Fachgruppentagung die Möglichkeit, die neue 10er Hössbahn von LEITNER zu testen. Sie ersetzt die ältere 6er Gondelbahn und bringt Skifahrer nun viel schneller auf den Gipfel.
Die Seilbahn wurde zur Wintersaison 2022/23 eröffnet und stieß auf große Begeisterung bei den Skifahrern. Für Fachverband-Obmann Franz Hörl ist die Hössbahn ein Flagship, das sich sehen lassen kann. Er dankte der oberösterreichischen Landesregierung für die Unterstützung, unter anderem auch bei der Organisation von Kinder- und Jugendskitagen in der Region.
Präsentierten die technischen Details der Hössbahn
Peter Hager, Technische Leitung Hössbahn und Andreas Bachmayr, Betriebsleiter Hössbahn.