Grünenfelder: Bestehende Ressourcen optimal nutzen

Mit der Grundlagen-Erfassung von GRÜNENFELDER können Seilbahnbetriebe ihre Bestandsanlagen dokumentieren und diese Daten für Bauprojekte und Instandhaltungen im Skigebiet nutzen.

Wenn Bergbahner mit ihren Ressourcen schonend umgehen möchten, müssen sie den Überblick über deren Nutzung behalten. GRÜNENFELDER unterstützt Betreiber dabei mit der Datenerfassung aus Luft und vom Boden aus.

Diese Daten sind vielfältig nutzbar. Das beste Aufnahmeergebnis lässt sich dabei in der schneefreien Zeit erzielen.

Visualisierung

Die Bergstation der Pendelbahn Zermatt-Furi.

Daten für Ausschreibung und Bau

Mithilfe gesammelter Punkte im Milliarden- Bereich und mehreren Scans eines Gebäudes, kann ein Fixpunktnetz erstellt werden. Diese Daten sind BIM-fähig (Building Information Modeling).

„Wir bringen in Erfahrung, wo sind die wichtigen Leitungen und worauf muss ich beispielsweise bei Umbauten achten? Aber die Daten kann ich ebenso für die Ausschreibung nutzen“, erklärt Thomas Götz, Leiter alpineSOLUTION.

Mit der Fotodrohne fliegt GRÜNENFELDER das Skigebiet ab. bei GRÜNENFELDER. So wurde die Pendelbahn in Zermatt-Furi in ein bereits bestehendes Gebäude integriert, wodurch der Seilbahnbetreiber Kosten und Zeit gespart hat.

Grundlagen-Scanning

Mithilfe der Datenpunkte können Querschnitte, beispielsweise von Stützen, erstellt werden. © GRÜNENFELDER

Auf Basis der gelieferten Daten konnte der Bahnhersteller ein Konzept für die Seilbahn vorschlagen. Zudem lassen sich damit Probleme beim Bau reduzieren und auch die Wahrscheinlichkeit für unvorhergesehene Ereignisse ist mit genauen Daten geringer.

Werden diese dann aktuell gehalten, haben Betreiber eine gute Übersicht über ihr Ressort.

„Wir wissen, was die Bergbahnen brauchen und können hier schnell und effizient erfassen“, sagt Götz.

Optimierte Pistenpflege

Ressourcen einsparen können Bergbahnen auch mit einer optimalen Beschneiung und Präparierung der Pisten. „Wi kennen auch hier die Bedürfnisse der Bergbahnen und erfassen die Daten schnell und effizient.“

Bis zu zwei Quadratkilometer Gelände fliegt die Drohne in einer Stunde ab.

„Wir können das aktuelle Schneevolumen und die Schneehöhe auf der Piste prüfen. Wie viel Schnee wird tatsächlich benötigt, wenn zum Beispiel
der Snowpark breiter werden soll?“, schildert Götz.

Das gesammelte Datenmaterial wird an das Pistenfahrzeug gesendet.

Schneehöhe messen

Digitales Abbild eines Snowparks.

„Es geht darum, Kosten zu sparen und Ressourcen richtig zu nutzen.“

Muss weniger oft Schnee verschoben werden, sparen Betreiber zusätzlich Zeit und Sprit. Das zahlt positiv auf das Nachhaltigkeitskonto ein.

„In den Skigebieten erfolgen fast jährlich Pisten-Korrekturen  für eine einfachere und effizientere Pistenpräperation“.

Mit der Drohne werden diese erfasst und ins umfassende digitale Geländemodell integriert. Damit ist alles bereit für den Winter.

„Unsere erhobenen Daten sind mit GPS-Messung georeferenziert und die Skigebiete haben auch jederzeit Zugriff darauf, wenn sie diese benötigen. Mit aktuellen Grundlagendaten behält der Betreiber die Übersicht über den Ist-Zustand im Gebiet und die Daten gehören auch dem Skigebiet“, schließt Götz

Visualisierung

Die Bergstation der Pendelbahn Zermatt-Furi.