Digitalisierung & Innovation
Mit der „Bahn zum Berg“ nun alpenweit möglich
Klimafreundlich in die Berge: Der Non-Profit-Organisation „Bahn zum Berg“ gelingt gelingt mit dem neuesten Update der Suchmaschine Zuugle ein Meilenstein. Ab jetzt ist es möglich, nach Regionen und mit einer detaillierten Karte ganz einfach und unkompliziert eine Wandertour und die öffentliche Anreise dazu zu recherchieren. Zuugle macht also (fast) jede Tour zu einer Öffi-Tour.
Dabei beschränkt sich Zuugle nicht mehr nur auf Österreich und Bayern, sondern umfasst seit neuestem auch den Alpenraum in Slowenien, in Italien und der Schweiz. In all diesen Ländern ist es ab jetzt möglich, innerhalb einer Region oder ab einem Heimatbahnhof Touren herauszusuchen, die öffentlich erreichbar sind. Frankreich wird folgen.
Das Resümee dieser Erweiterung in den europäischen Alpenraum kann sich sehen lassen: Zum Start von Zuugle Europa diesen Sommer zeigt das Zuugle Suchergebnis bereits mehr als 40.000 öffentlich erreichbare Bergtouren an, Tendenz steigend. Finanziert wurde diese innovative Entwicklung durch eine Förderung des österreichischen Klimaministeriums im Rahmen der Alpenkonvention.
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Ab jetzt ist es möglich, nach Regionen und mit einer detaillierten Karte ganz einfach und unkompliziert eine Wandertour und die öffentliche Anreise dazu zu recherchieren
Mehr als 40.000 Touren
„Bei einer so umfangreichen Such-Maschine ist es wichtig, immer wieder Optimierungen durchzuführen,“ erklärt Martin Heppner, Obmann von „Bahn zum Berg“ und Zuugle Projektleiter, die Notwendigkeit des letzten großen Updates.
Und das Ergebnis kann sich sehen lassen: Waren zu Beginn ein paar tausend Touren, die auffindbar waren, sind es auf Zuugle heute mehr als 40.000 Touren – und es werden täglich mehr. Das Besondere: Zuugle funktioniert neben Österreich auch in anderen Ländern.
Unser Ziel war es immer, die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen, was im Bergsport mit öffentlichen Verkehrsmitteln möglich ist – sogar länderübergreifend! Nun haben wir mit Zuugle den nächsten Meilenstein geschafft
„, freut sich Martin Heppner.