Moonbike: Snowbike für Seilbahner und Gäste

Mit dem MoonBike erobert aktuell das weltweit erste elektrische Snowbike die alpinen Skigebiete. Die Bergbahner ergänzen mit den MoonBikes ihre Fahrzeugflotte und nutzen sie zudem als neue Attraktion für ihre Gäste – nachhaltig und mit großem Suchtpotential.

Leicht, leise und rein elektrisch ohne Emissionen – dies zeichnet das innovative MoonBike aus, das im vergangenen Jahr bereits mehr als dreihundertfach verkauft wurde.

Das erste vollelektrische Snowbike verspricht Fahrspaß im Schnee in einer völlig neuen Dimension. Zahlreiche durchdachte Komponenten und Nutzungskonzepte zeigen, dass das französische Start-up nicht weniger will, als die Mobilität auf Schnee nachhaltig zu revolutionieren.

Ideale Ergänzung

Ob für Hüttenpersonal oder Pistendienste – das MoonBike ist die ideale Ergänzung des Fuhrparks von alpinen Touristikern. Fotos: MOONBIKES

Durchdachte Erfindung

Die Idee zum MoonBike hatte Gründer Nicolas Muron vor einigen Jahren, um die Fortbewegung in Wintersportdestinationen umweltfreundlicher, komfortabler und erlebnisreicher zu gestalten.

Dazu entwickelte der Luftfahrtingenieur eine patentierte, elektrisch angetriebene Motortechnologie, die verlässlich und kraftvoll zugleich ist.

Mit 87 Kilogramm wiegt das MoonBike lediglich ein Drittel im Vergleich zu einem klassischen Schneemobil und ist dazu noch leicht sowie kompakt zu verstauen.

Nicolas Muron

CEO und Gründer MOONBIKES

„Unsere patentierten MoonBikes vereinen die klimafreundliche Freiheit eines E-Bikes mit der Power eines Motorrads in idealer Weise“, zeigt sich Muron stolz auf die Mobilitätsinnovation.

Die MoonBikes erreichen Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 42 km/h. Der hocheffiziente Raupenantrieb (3 kW, 170 Nm) schafft eine Nutzlast von 120 Kilogramm, Steigungen von 40 Prozent und über 30 Zentimeter Pulverschnee.

Der integrierte Akku verspricht eine Nutzungsdauer von 90 Minuten und kann optional durch einen Doppel-Akku auf bis zu drei Stunden ausgeweitet werden. Je nach Bedarf.

Die Batterie lässt sich in nur zwei Minuten tauschen, ihre Heizung gewährleistet den Betrieb des MoonBike bis minus 25 Grad Celsius.

Ein enges Netz an Servicestellen im ganzen Alpenraum sorgt für eine hohe Verfügbarkeit an Ersatzteilen. So arbeitet MoonBikes in Österreich mit der Firma Kramser Fahrzeugtechnik zusammen, den Vertriebs- und Kundendienstpartner in Telfs, Tirol.

Die drei Jahre lange Entwicklung der MoonBikes erfolgte mit namhaften Partnern: In der Forschung kooperierte das Start-up mit Michelin, in der Produktion wird mit Bosch Marignier zusammengearbeitet.

Allein im vergangenen Jahr wurden MoonBikes dreifach ausgezeich- net und mit dem Winter French Outdoor Award, dem Mountain Tourism Award und dem Andorra Sports Start-up Challenge Award prämiert. Bis ins Finale hat es MoonBikes bei der Kategorie „Brandnew“ der ISPO-Awards geschafft.

Allesamt Auszeichnungen, die die nachhaltige Mobilitätslösung des französischen Start-ups mit seinen mittlerweile 30 Mitarbeitern würdigen.

Das MoonBike

 ist als Pistenmodell auch mit Gepäckträger, Warntonanlage und Rundum-Warnleuchte erhältlich.

MoonBike für den Berufsalltag

Das elektrische Snowbike ist zuallererst ein Fortbewegungsmittel für Seilbahner, Bergretter, Pisten- und Loipenpatrouilleure, Beschneier, Hoteliers oder Hüttenwirte – zusammengefasst für alle Firmenkunden, die eine Mobilitätslösung auf Schnee benötigen.

Denn mit den MoonBikes kommen sie im Skigebiet problemlos von A nach B.

„Wir sehen das MoonBike als ideale nachhaltige Ergänzung zum Fuhrpark eines Skigebiets aus Pistenraupen, Skidoos oder Quads“, sagt Sascha Ortner, Country Manager DACH von MOON- BIKES.

Das MoonBike ist daher auch mit Gepäckträger, Warntonanlage und Rund- um-Warnleuchte erhältlich, damit Skifahrer das schallreduzierte Gefährt rechtzeitig erkennen können.

Apropos wenig Lärm: Das MoonBike ist besonders auch in verkehrsberuhigten Skiorten stark nachgefragt, da es leise und emissionsfrei Mobilität ermöglicht.

Nicht zuletzt können die MoonBikes mit dem Logo des Skigebiets gebrandet werden – ein weiterer Grund, um in den Fuhrpark aufgenommen zu werden.

MoonBike als Gästeattraktion

Dieses Branding ist besonders dann sinnvoll, wenn die MoonBikes als Gästeattraktion eingesetzt werden. So gibt es in den französisch-schweizerischen Alpen mittlerweile 25 MoonBike Parks, die sich zunehmend großer Beliebtheit erfreuen.

In Österreich werden ab kommender Wintersaison die ersten acht MoonBike Parks eröffnen. Ein Beispiel ist der Snowpark in Ischgl.

„Wir sind sehr stolz, dass wir in Österreich das MoonBikes-Vergnügen ab dem 26. November in Ischgl anbieten können!

Unser Park ist die perfekte Gelegenheit, um das einzigartige Fahrgefühl zu genießen und macht die ganze Region um eine neue Attraktion reicher“, zeigt sich Park-Inhaber Mario Bicocchi erfreut.

Das MoonBike ist dabei durchaus als Pendant zum E-Bike im Sommer zu verstehen, so Sascha Ortner:

„Bisher gab es keine winterlichen Alternativen zu Radtouren, Trailfahrten oder Bikeparcours. Das alles können wir aber nun mit dem MoonBike abdecken!“ Auch Après- Ski Fahrten seien denkbar.

Registrierungspflicht

Die MoonBikes sind online unter moon- bikes.com verfügbar. Das MoonBike unterliegt dem Motorschlittengesetz und benötigt daher eine Registrierung.

Diese sind für Gewerbetreibende, Land- & Forstwirtschaft, Gastronomie- & Tourismusbetriebe, Jäger, Sportvereine, Streckendienste, Zeitnehmungen, Hilfsorganisationen, Ärzte, Rettungswesen und Behörden grundsätzlich möglich und pro Bundesland zu prüfen.

Für Fahrten ausschließlich auf Privatgrundstücken ist keine Registrierung notwendig.