Bei seinem Launch 2019 war SNOWMASTER als Smartphone-App konzipiert. Die Idee war schon damals, dass sich das Management von Skigebieten über die App von überall über den aktuellen Stand der Beschneiung und die Prognosen informieren kann.

Vielfältige Anfragen zeigten nun einen Bedarf auf, der über die mobile Anwendung hinaus geht. Zahlreiche Anwender haben SNOWMASTER in ihre tägliche Arbeit integriert, das Tool ist ein wichtiges Hilfsmittel für die Planung von Ressourcen, Terminen und Kosten geworden.

Bedarf

Daher soll der Zugriff künftig nicht mehr rein über das Handy möglich sein. Der neue SNOWMASTER ist dank des Full-Responsive Designs nun auf allen gängigen Geräten verfügbar.

Über einen persönlichen Login gelangt jeder Nutzer auf eine personalisierte Oberfläche und kann so in Echtzeit auf alle Informationen zugreifen. Auch über ATASSpro ist SNOWMASTER abrufbar und somit auch für das Schneiteam jederzeit verfügbar.

Erfahrungen

Einige Kunden erhielten bereits Einblicke in die neue Version und wissen die Vorteile sehr zu schätzen:

„SNOWMASTER von TECHNOALPIN ist eine sehr  übersichtliche Anwendung, die es mir ermöglicht, auch von meinem Büro aus jederzeit einen Überblick über die aktuelle Schneisituation auf den Pisten zu bekommen. Durch die neue Software kann ich die Daten nun nicht mehr nur übers Handy, sondern auch bequem am PC abrufen,“ erklärt etwa Mark Winkler, Geschäftsführer der Drei Zinnen AG (ITA).

Die Zukunft. Schon heute.

Das Management von Skigebieten wird durch SNOWMASTER maßgeblich verändert: Unter Berücksichtigung detaillierter Wettervorhersagen prognostiziert SNOWMASTER die mögliche zu produzierende Schneemenge und den dafür benötigten Wasserbedarf in den kommenden Tagen.

„Die detaillierte Wettervorhersage von SNOWMASTER geht weit über eine handelsübliche Vorhersage hinaus. Durch die verschiedenen Prognosedaten, die anschauliche Grafik und die Produktionsvorhersage kann ich besser abschätzen, wie es in den nächsten Tagen mit der Beschneiung im Skigebiet weitergeht,“ erklärt Mark Winkler die Vorteile.

Darüber hinaus bietet SNOWMASTER einen einfachen Überblick darüber, in welcher Phase sich die Beschneiung aktuell befindet und wie die Ressourcen unter Berücksichtigung der Vorhersagen am besten genutzt werden können. Ebenso wird dargestellt, in welchem Ausmaß das gesetzte Einschnei- bzw. Saisonziel bereits erreicht wurde und welcher Fortschritt in den nächsten Tagen zu erwarten ist.

Eine Funktion, die für Anton Renström, technischer Leiter im schwedischen Skigebiet Branäs nicht mehr wegzudenken ist:

„Mit SNOWMASTER kann ich einfach und schnell ablesen, wie viel Prozent des Schneizieles schon erreicht wurden und wann ich die Piste voraussichtlich öffnen kann. Das erleichtert die Planung der Wintersaison sehr.“

Daten von ATASSpro

Die detaillierten Informationen über Ressourcenbedarf und Schneifortschritt sind für eine optimierte Skigebietsplanung unverzichtbar. Ermöglicht wird diese Übersicht durch die Daten aus ATASSpro.

Zudem vereinfacht SNOWMASTER auch die Kommunikation zwischen Management und Schneiteam.

„Durch SNOWMASTER ist jeder Nutzer stets auf dem Laufenden, wodurch eine gemeinsame Gesprächsgrundlage geschaffen wird. Das ermöglicht uns eine effizientere Arbeitsweise,“ erklärt Mark Winkler.

Schließlich werden alle wichtigen Fragen rund um die Beschneiung beantwortet: Wie viel Schnee liegt auf der Piste? Wie viele Stunden wurden beschneit? Wie viele Schneeerzeuger waren im Einsatz? Und vor allem: Wann können welche Pisten öffnen? Alle Daten werden übersichtlich dargestellt und nach Pisten sortiert.

Gesteuert wird die Anlage weiterhin über ATASSpro. SNOWMASTER visualisiert die Vielzahl an Daten und Informationen auf einfache und übersichtliche Weise. „Der SNOWMASTER ist ein Musterbeispiel für eine gelungene digitale Anwendung. Er reduziert Komplexität und stellt alle notwendigen Informationen zur  Verfügung.

Noch dazu in Echtzeit und nicht irgendwann am nächsten Tag“, lobt Wolfgang Egger.

Fazit

Mit der Überarbeitung von SNOMASTER und der verbesserten Zugänglichkeit auf allen Geräten wird ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur  Digitalisierung von Skigebieten gemacht.