10 Themen abseits vom Familienberg

INPUT: Nur wenn du weißt was zu dir passt, kannst du dich auch erfolgreich vermarkten.

Familienberge sind toll … aber bitte nicht wieder das gleiche wie überall! Viele Destinationen setzen auf die Zielgruppe Familie und machen dabei häufig einen Fehler. Es werden Erfolgskonzepte anderer imitiert, anstatt die wahren eigenen Stärken auszuspielen.

Für den Gast sind die Angebote oft kaum zu unterscheiden und Destinationen tun sich schwer aus der großen Masse herauszustechen. Doch mit etwas Mut und Kreativität kann man seine ganz eigene Nische finden und einzigartige Erlebnisse schaffen.

Wir zeigen heute einmal 10 alternative Themen abseits vom klassischen Familienberg. Nach dem Motto: Querdenken erlaubt!

1. DER SPIRITUELLE

Spiritualität hat nicht unbedingt etwas mit Religion zu tun und hört auch nicht bei Yoga auf. Der Erfolg des indischen Bewegungskults zeigt, dass es hier einen großen und wirtschaftlich starken Markt gibt.

Doch das Erlebnis am Berg ist bisher meist auf ein einziges Angebot beschränkt. Gemeinsam mit der Hilfe von Experten kann hier ein Rundum Erlebnis geschaffen werden, das tiefer geht als nur Asanas am Morgen.

2. DER BARRIEREFREIE

Die frische Bergluft und das traumhafte Panorama. Berge sind für viele ein Kraftplatz auf den sie nicht verzichten möchten. Leider ist dieses Erlebnis noch nicht jedem zugänglich.

Viele Menschen bräuchten spezielle Betreuung und haben auch besondere Bedürfnisse. Ein Berg soll auch auf diese eingehen und könnte zum Ort der Begegnung für viele verschiedene Menschen werden.

3. DER VITALE

Die heutige Generation 50+ ist fit, interessiert und abenteuerlustig. Es handelt sich hier um eine wirtschaftlich starke Zielgruppe, dennoch gibt es nur selten ein Angebot für die sogenannten grauen Panther. Ganz im Gegenteil, durch die Familienberge werden die Ruhesuchenden oftmals auch aktiv vertrieben.

4. DER URSPRÜNGLICHE

Zurück zur Natur! Immer mehr Gäste wollen bei ihrem Besuch in den Bergen eine unberührte und pure Natur erleben. So einfach sich das anhört, so schwierig kann die Umsetzung sein. Es ist also zu empfehlen bei der Mission „Back to the Roots“ auf die Hilfe der Experten zu setzen. Damit am Ende auch das gewünschte natürliche Ergebnis entsteht.

5. DER KULTURELLE

Die Freiheit und Weite der Berglandschaft hat schon so manchen Künstler zu Meisterwerken inspiriert. Warum also nicht einfach die natürliche Kreativität nutzen und ein neues Erlebnis schaffen?

Durch das richtige Angebot findet der eine oder andere Besucher vielleicht zu seinem inneren Monet. Auch authentische Kulturangebote vor Ort können noch besser in Szene gesetzt werden. Oft gehen sie neben den lauten und bunten Events und Veranstaltungen unter.

6. DER TIERFREUNDLICHE

Urlaub ohne Haustier – nein Danke. So die Einstellung immer mehr Hundebesitzer. Mit einem entsprechenden Angebot könnte man die eigene Destination einfach zum Urlaubsparadies für Hund und Herrchen umwandeln.

Immerhin gehören die Vierbeiner zur Familie und haben sich auch ein wenig Erholung verdient.

7. DER BERUFSTÄTIGE

Der neue Arbeitsort Home Office hat auch eine neue Zielgruppe für Urlaubsdestinationen geschaffen. Denn nur weil man nicht im Büro arbeitet, heißt das nicht, dass es unbedingt von zu Hause aus sein muss.

Viele bräuchten nur Ruhe und eine stabile WLAN Verbindung, um beruflichen Erfolg und Urlaub kombinieren zu können. Das Konzept des Smart Working ist in vielen Bereichen noch neu, es lohnt sich als Destination also schnell zu sein und die Zielgruppe mit einem ansprechenden Angebot abzuholen.

8. DER GESUNDE

Kaum ein Bereich ist vielseitiger als die Gesundheit. Bei vielen wurde es deshalb auch bereits zur Teilstrategie, doch für einen richtigen USP muss es zur Hauptstrategie werden. Immer mehr Menschen beschäftigen sich mit dem eigenen Körper und wollen ihm auch im Urlaub etwas Gutes tun. Eine Spezialisierung in diesem Bereich hat also viel Potenzial.

9. DER DIGITALE

Der Online-Bereich gehört bei fast Allen zum Alltag. Wieso also nicht auch den Urlaub darauf einrichten? Von der einfach Online Buchung bis hin zu umfangreichen Digitalangeboten vor Ort. Vom Natur- zum Multimedialerlebnis.

Wichtig ist auf alle Fälle genau zu wissen, wie die Kundenstruktur aussieht und was für die Besucher von Bedeutung ist. Diese Untersuchung sollte man unbedingt von einem externen Partner durchführen lassen. Der bringt mit seinem frischen Blickwinkel eine vielleicht ganz neue Richtung auf den Plan.

10. DER NACKTE

Auch Nudisten nehmen sich gerne mal eine Auszeit. Und wenn man sich den Erfolg mancher Campingplätze und Badeanstallten so ansieht, sollte das Konzept FKK auch am Berg nicht gleich ausgeschlossen werden. Ein gewagtes Konzept, aber nur so zieht man die Aufmerksamkeit auf sich und lockt zugleich eine neue Zielgruppe an.

Egal ob man auf eine ausgefallene Themenidee oder Altbekanntes setzt, nur mit Originalität kann man punkten! Es gilt der Grundsatz: Wer kopiert verliert. Deshalb sollte man bei Entwicklung und Umsetzung auf die Kreativität und Expertise von Spezialisten setzen. INPUT hat dabei für jede Destination die richtige Idee.