Gravity Cart: Wie kommt man zum Cartbetrieb?

Setzen sich Bergbahner mit einem Sommerkonzept auseinander und stoßen dabei auf das Downhillcart stellt sich die Frage: Wo kann ein solches Cart getestet werden und welche Voraussetzungen braucht es für die Strecke?

Der erste Schritt von der Idee bis zur Planung der Cart-Strecke beginnt mit einer Fahrt den Berg hinunter, um zu erkennen, wo Strecken potenziell möglich sind und worauf bei der Umsetzung Rücksicht genommen werden muss.

„Der lustige Weg zum Gravity Cart ist gemeinsam den Berg runter zu rollen und zu schauen, wie der Stand der Dinge ist. Da gibt es noch keine Kaufverpflichtung. Es geht mehr um die persönliche Erfahrung“, sagt Jakob Soukup, Vertriebsleiter von GRAVITY CART.

Das Gravity Cart

kann jederzeit nach Terminvereinbarung getestet werden. Fotos: GRAVITY CART

Oftmals bestünde bei den Kunden keine Vorstellung, wo man die Strecke umsetzen könne und würden die Möglichkeit eines Cartbetriebs schon im Vorhinein ausschließen.

„Wir haben in Gesprächen mit Bergbahnen gesehen, es gibt viele Fragen und Unklarheiten, die sich meist beim persönlichen Kontakt und testen unseres Carts auflösen“, so Soukup.

An die Kundenbedürfnisse angepasst

Es gibt an sich nur ein Gravity Cart, der modulare Aufbau macht es allerdings möglich, dieses an die Gegebenheiten vor Ort anzupassen. „Hat der Kunde zum Beispiel ein anspruchsvolles Terrain, dann haben wir unterschiedliche Reifen zur Auswahl oder er braucht ein leichteres Cart, dann können wir auch das umsetzen“, sagt Soukup.

Zudem gibt es verschiedene Möglichkeiten, das Cart auf den Berg zu transportieren, wie Transportsysteme für Gondeln, Schlepplifte oder Zauberteppiche.

„Ohne das Cart zu testen, bleiben viele Dinge rund um den Cartbetrieb sehr theoretisch und nicht angreifbar. Prinzipiell ist das Downhillcart eine sehr spaßige Aktivität. Deswegen bieten wir auch jedem Interessenten an, das Gravity Cart zu testen. Denn auch wenn sich herausstellt, dass ein Cartbetrieb nicht möglich scheint, war es zumindest ein lustiges Erlebnis und wir können besser einschätzen, in welche Richtung man entwickeln kann, damit es zukünftig doch geht“, schildert Jakob Soukup.

Nach dem ersten Test dauert es meist 12 bis 24 Monate, bis die Strecke dann tatsächlich einsetzbar ist. Durch den persönlichen Kontakt mit dem Kunden und die Vor-Ort-Besuche in den Skigebieten ergäbe sich laut GRAVITY CART aber auch vieles von selbst.

Partner von POOL-ALPIN

Seit letztem Jahr ist GRAVITY CART Partner der Einkaufsgemeinschaft POOL-ALPIN SCHWEIZ und jetzt auch kürzlich von POOL-ALPIN ÖSTERREICH. Die Einkaufsgemeinschaft ist immer auf der Suche nach Trends für den Sommer, wo auch das Gravity Cart hineinpasst.

„Ein umfang- und abwechslungsreiches Angebot für den Sommer ist mittlerweile in Tourismusregionen überlebensnotwendig, weswegen hier immer häufiger ein Miteinander aller Interessensparteien stattfindet“, so Günther Ritter, Einkaufsleiter und Prokurist der POOL- ALPIN Einkaufsgemeinschaft GmbH zur Partnerschaft mit GRAVITY CART.

Das kann auch POOL-ALPIN SCHWEIZ nur unterstreichen:

„Als POOL-ALPIN sehen wir es als unumgänglich an, dass wir unseren Mitgliedern auch für den Sommerbetrieb den dynamischen Markt sondieren und gezielte Partnerschaften eingehen. Das immer wachsende Angebot und die Vielseitigkeit des Angebots ist oftmals überwältigend“, sagt Matthias Lechthaler, Geschäftsführer von POOL-ALPIN SCHWEIZ AG.

Jetzt Termin zum Testen vereinbaren!

Lust bekommen, das Gravity Cart selbst zu testen? „Einfach hier die Daten im Anmeldeformular eingeben und Termin vereinbaren. Wir freuen uns darauf, Ihnen das Gravity Cart präsentieren zu dürfen!“, so Jakob Soukup abschließend.