Incert: Mit Gutscheinen gut durch die Krise

Steigende Preise lassen Gäste derzeit zweimal überlegen, ob sie sich einen Skitag leisten. Ein proaktiver Verkauf ist daher wichtiger denn je. Gutscheine und Erlebnistickets spielen deswegen eine wichtige Rolle, wie die Beispiele Schmittenhöhe und Kitzsteinhorn zeigen.

„Wir sind fest davon überzeugt, dass der professionelle Gutscheinverkauf auch in Zeiten steigender Lebenserhaltungskosten den Skigast aktiv auf die Piste bringt!“, sagt Günther Praher, CEO von INCERT.

Vor allem Erlebnisgutscheine und Eventtickets können für Skigebiete attraktiv sein, aber auch klassische Wertgutscheine. Das zeigen unter anderem die Destinationen Kitzsteinhorn & Schmitten.

Aktiver Gutscheinverkauf und Upselling

Grundsätzlich gibt es mehrere Hebel, um den Nutzen von Gutscheinen zu aktivieren und damit zusätzliche Umsätze zu generieren.

„Oberstes Ziel ist es, das Preis-Leistungsverhältnis für die Kunden so attraktiv wie möglich zu halten. Dazu zählt die Wahrnehmung der Leistung und die Kunst den „Mehrwert“ emotional zu kommunizieren“, so Praher.

All diese Punkte sind im Verkauf von Gutscheinen vereint. Denn dabei geht es um Vorfreude, Emotionen und die Besonderheit des Geschenks an sich und nicht um den günstigsten Preis.

Gezielte Onlinekampagnen sorgen dabei für zusätzliche Zugriffe und treiben die Wertschöpfung in den Onlineshops für Geschenke und Gutscheine aktiv in die Höhe.

Zudem unterstützen On-Top-Kampagnen mit eigenen Marketingcodes die Kaufentscheidung und können dementsprechend die Kaufkraft ausgleichen.

Günther Praher,
Günther Praher,CEO Incert

Urlaubsbonus als Buchungsanreiz

Um die Buchungslage für die kommende Wintersaison zu optimieren, können Skigebiete gezielte Anreize anbieten, um die Gäste verlässlich auf die Piste zu holen. Hierfür eignet sich ein „Urlaubsbonus“ in Form eines Marketing-Gutscheins perfekt.

Ein großer Vorteil ist, dass die Gutscheine abseits der Skitickets eine eigene Kalkulation zulassen und die strategische Preispolitik nicht direkt beeinflussen. Zudem lassen sich Events auslasten.

Zeit- & Ressourcenersparnis

Die Fülle an Aufgaben in den Seilbahnunternehmen wurde in den vergangenen Jahren immer vielfältiger. Das dafür notwendige Personal ist allerdings immer schwieriger zu besetzen.

Daher ist es wichtiger denn je, dass die Digitalisierung und Automatisierung den Arbeitsalltag rund um das Back-Office vereinfacht, das Personal entlastet und für  einen Mehrwert bei den Gästen sorgt.

„Durch die Flexibilität und gute Integrierbarkeit unserer Lösung schaffen wir Mehrwerte sowohl für den Gast wie auch intern in der Abwicklung“, so Praher.

Beispielsweise wurden die Funktionalitäten  und Prozesse der Gutscheine im Verkauf und Handling in den vergangenen beiden Jahren stark verbessert und mit automatisierten Versand- und Mahnprozessen sowie digitalen Gutscheinübergaben ausgebaut.

Auch Schnittstellen zu Hotel-, Kassen- und Zutrittssystemen oder direkt in die Buchhaltung nehmen viel Arbeit und Routinetätigkeiten ab. Hinzu kommen Planung, Beratung und Umsetzung der Kundenwünsche durch enge Betreuung seitens INCERT.

Gletscher-Gutscheine

Wie das konkret aussehen kann, zeigt das Kitzsteinhorn: Dort werden über INCERT einerseits klassische Wertgutscheine für Ski und Gastro ab 15 bis 500 Euro verkauft bzw. kann der Kunde auch einen individuellen Betrag festlegen.

Den Print-athome- Gutschein kann der Gast personalisieren, sofern er ihn verschenken möchte.

Der Gutschein kann dann je nachdem an der Skikassa oder in der Kitzsteinhorn-Gastronomie eingelöst werden. „Andererseits bewerben wir mithilfe von INCERT unsere Gletschererlebnisse“, freut sich Marketingleiter Christian Hörl.

Beispiele wären hier das Gipfelfrühstück oder die Explorer Touren. Letztere lassen sich ausschließlich über den Onlineshop buchen, der – für den Gast unbemerkt – von INCERT implementiert wurde.

„Wir nutzen das Gutscheingeschäft, um zu Anlässen, wie Weihnachten, Valentinstag oder Ostern, aktiv die Werbetrommel für unsere Destination zu rühren“, so Hörl.

Entsprechende Aktionen werden über Social Media, Panorama-TV oder die eigene Webseite lanciert. In Zukunft wird eventuell auch das neue Reservierungssystem von INCERT für die Kitzsteinhorn Gastronomie eingesetzt und gegebenfalls auch das Eventticketing über INCERT laufen.

„Wir haben mit INCERT einen lösungs- und gästeorientierten Partner, der rasch Feedback gibt und umfassend berät. Wir werden die Zusammenarbeit intensivieren“, betont Hörl.

Christian Hörl,
Christian Hörl,Marketingleiter Kitzsteinhorn

Ski-Brunch auf der Schmitten

Diese Zufriedenheit mit INCERT herrscht auch auf der Schmitten. Hier liegt der Fokus eindeutig auf Events und erlebbare Gutscheine.

„Wir wollen Erlebnisse verkaufen – und dazu eignen sich die INCERT-Gutscheine perfekt“, sagt Markus Papai, Marketingleiter des Salzburger Skigebiets.

Seit 2021 wickelt die Schmitten 100 Prozent der Veranstaltungs- und Erlebnis-Tickets, wie z.B. das Biofrühstück oder die Sommerwanderungen, digital über INCERT ab.

Markus Papai,
Markus Papai,Marketingleiter Schmitten

„Das Zusammenspiel der gezielten Kampagnen und die Userfreundlichkeit beim Kauf führen dazu, dass wir bei 90 Prozent unserer Events ausverkauft sind“, freut sich Papai.

Der INCERT-Eventkalender kommuniziert die Verfügbarkeit der Plätze und bietet immer Optionen an, falls die gewählte Veranstaltung ausverkauft ist.

Und das geht oft sehr schnell.  Ein Grund dafür ist das gezielte Upselling, so Papai: „Wenn ein Gast einen Skipass kauft, ist es unser Ziel ihm zusätzlich auch eine Ski & Brunch Erlebnis anzubieten.“

Die klassischen Wertgutscheine laufen auf der Schmitten ebenfalls sehr gut. Auch hier kann der Kunde den Gutschein an seine Bedürfnisse anpassen.

Auch das Reservierungssystem von INCERT wird in Zukunft zum Einsatz kommen und Handling für Gast und Mitarbeiter vereinfachen.

INCERT ist mittlwereile ein wichtiges Element der E-Commerse  Strategie und von der Schmitten nicht mehr wegzudenken, schließt Papai:

„Wir können INCERT – auch dank der guten Zusammenarbeit – nur weiterempfehlen und tüfteln mit Günther Praher und seinem Team bereits an den nächsten Implementierungen!“