Lenzerheide trennt sich von CEO

Die Lenzerheide Bergbahnen AG und CEO Thomas Küng beenden ihre Zusammenarbeit zu Saisonende. Grund seien unterschiedliche Auffassungen zur Zukunft des Skigebiets. Die Details.

Der Verwaltungsrat der Lenzerheide Bergbahnen AG und ihr CEO Thomas Küng sind zum Schluss gekommen, die Zusammenarbeit nach der Wintersaison 2024/25 zu beenden.

Über die Gründe äußert sich Verwaltungsratspräsident Felix Frei wie folgt: „Thomas Küng hat maßgeblich zum Erfolg der LBB während seiner Amtszeit beigetragen. Betreffend Zielen und Führung der LBB für die Zukunft bestehen jedoch unterschiedliche Auffassungen.“

Der Verwaltungsrat dankt Thomas Küng ausdrücklich für seine Arbeit. Er hat das Unternehmen mit Sorgfalt durch eine herausfordernde Zeit geführt. Auf die Coronakrise 2021 folgten die Energiekrise und ein schneearmer Winter.

Trotz dieser Herausforderungen konnte die LBB in den Jahren unter seiner Führung die drei besten Jahresergebnisse in der Unternehmensgeschichte schreiben und steht finanziell gesund da.

Thomas Küng

Der CEO der Lenzerheide Bergbahnen AG wird das Skigebiet im Sommer verlassen.

Weitere Verdienste

Zudem hat Thomas Küng viele Qualitätsverbesserungen mittels Kapazitätserhöhungen bei Rothorn 1 und der Ost-West-Verbindung sowie Umbauten der Restaurants Alp Stätz und Piz Scalottas erzielt.

Den Ausbau der Photovoltaik hat er stark vorangetrieben, neue Inszenierungen entwickelt und gemeinsam mit seinem Team den Ersatz der Sesselbahn Täli umgesetzt. Intern wurde mit dem Ersatz der IT, Neuorganisationen und Kosteneinsparungen ebenfalls einiges erreicht.

Der Verwaltungsrat hat sich bereits der Nachfolgeplanung angenommen und kommuniziert zu gegebener Zeit wieder.