
Management & Tourismus
Magic Pass erweitert massiv
Die Genossenschaft Magic Pass stärkt zur neuen Wintersaison 2025/2026 ihre Marktpräsenz in der Deutschschweiz durch die Aufnahme berühmter Destinationen wie Gstaad (Rougemont, Gstaad, Schönried, Saanenmöser, Zweisimmen und St. Stephan) und Meiringen-Hasliberg.
Weitere Skigebiete kommen hinzu: Balmberg, Grenchenberg, Linden, Melchsee-Frutt, Mörlialp und Sörenberg markieren ein starkes Wachstum in der Zentralschweiz, und die Belalp rundet das sehr gute Angebot im Oberwallis sinnvoll ab.
Hanspeter Wenger, Direktor von Meiringen-Hasliberg, kommentiert: „Von den Top 4 zu Magic Pass zu wechseln, ist ein strategischer Wendepunkt. Wir möchten eine größere Gemeinschaft ansprechen und das ganze Jahr über ein abwechslungsreiches Erlebnis bieten.“
Frankreich ist Wachstumsmarkt
Der Jahrespass etabliert sich auch in Frankreich dauerhaft mit der Aufnahme von symbolträchtigen Orten: Le Grand-Bornand, Praz de Lys-Sommand und das Massif des Brasses. Das französische Netzwerk wächst auf neun Partner an und bietet Skifahrern auf beiden Seiten der französisch-schweizerischen Grenze eine richtige Alternative.
„Wir sind stolz darauf, Magic Pass zu integrieren und uns einer Gemeinschaft anzuschliessen, die sowohl die Winter- als auch die Sommersaison hervorhebt“, erklärte François Pain, Direktor von Le Grand-Bornand. „Das ist eine Gelegenheit, unsere Anziehungskraft zu bestätigen und unser Angebot für Besucher und Bewohner der Region zu vervielfältigen.“
Mit diesen 17 neuen Destinationen, darunter die legendären Gstaad und Le Grand-Bornand, bestätigt die Genossenschaft ihre Entwicklungsambitionen und rechnet mit einem Wachstum von 35% für die Ausgabe 2025/2026, d.h. mit einem Umsatz, der die Grenze von CHF 100 Mio. überschreiten wird. Mit nunmehr 97 Partnerstationen wird diese Pauschale unumgänglich für alle, die sich für die Berge begeistern.
2024-2025: Rekordwachstum mit guten Zahlen
In der Saison 2024-2025 erreichte die Genossenschaft mit 197 152 verkauften Abonnements einen neuen Rekord, was einer Steigerung von 9,5% im Vergleich zum Vorjahr entspricht.
Ihr uneingeschränktes Angebot ermöglicht es den Kunden, das ganze Jahr über neue Reiseziele zu entdecken, was die über 112 500 Kunden im Sommer belegen. Übrigens waren die Besucherzahlen im Sommer mit 424 818 Ersteintritten hervorragend, und der Winter 2024-2025 verzeichnet Rekordzahlen mit bereits über 1 910 000 gezählten Eintritten bis zum 28. Februar 2025.
Das Wachstum der Deutschschweizer Kundschaft ist besonders stark spürbar, mit einem dreimal so hohen Anstieg der Verkäufe wie im Rest des Landes. Der Kanton Bern wird nach Waadt, Wallis und Freiburg zum viertgrössten Markt mit einem Anstieg der Verkäufe von 22%. Zürich (+24%), Luzern (+29%), Solothurn (+24%) und Basel-Stadt (+26%) weisen ebenfalls deutliche Zuwachsraten auf.
Die neun Walliser und vier Waadtländer Stationen, die seit der Gründung der Genossenschaft dabei sind, verzeichneten einen Anstieg der Gesamtbesucherzahlen von +49% in acht Jahren. Zum Vergleich: Das durchschnittliche Wachstum der Schweizer Bergbahnen (SBS) betrug im gleichen Zeitraum 9%, was den Einfluss des Magic-Pass-Modells auf die Attraktivität der Stationen belegt.
Ein Treueprogramm auf dem Vormarsch
Das Programm BeMagic by Magic Pass erlebt einen wahren Aufschwung und hat seit seiner Einführung im Oktober 2020 mehr als 400 000 CHF an Cashback an seine Mitglieder ausbezahlt. Die Zahl der Mitglieder stieg stark an und erreichte 54 300 Kunden, was einem Viertel aller Magic Pass-Inhaber entspricht.
Eine Dynamik, die das wachsende Engagement der Teilnehmer und das Interesse an dem angebotenen Produkt und der Funktionsweise des Programms bestätigt.
Erweitertes Angebot und angepasster Preis
Mit den neuen Destinationen steigt der Preis für den Magic Pass zum ersten Mal seit seiner Einführung leicht an, und zwar auf 419 CHF für Erwachsene und 282 CHF für Kinder (Startpreis). Diese Anpassung gewährleistet ein qualitativ hochwertiges Angebot und ein immer vielfältigeres Produkt.
Eine strategische Vision für die Zukunft
Die geografische Entwicklung wird entlang einer Linie fortgesetzt, die Annecy, Genf, Pontarlier, Solothurn und Domodossola miteinander verbindet.
Historisch für und dank des Skisports in der näheren Umgebung entwickelt, wurde die blaue Karte zum Motor für die Entwicklung des Gästeverhaltens: Die Skifahrer wechseln allmählich von Tagesausflügen zu längeren Aufenthalten im Skigebiet.
„Diese historische Entwicklung zeugt von unserem Willen, unseren Kunden ein immer umfangreicheres und vielfältigeres Erlebnis zu bieten“, betont der Direktor des Magic Pass, Sébastien Travelletti.
„Wir beobachten eine Veränderung des Marktes. Die Ausweitung in die Deutschschweiz und nach Frankreich ist ein entscheidender strategischer Schritt für die Zukunft des Magic Pass“, fügte Pierre Besson, der Präsident der Genossenschaft, hinzu.