Management & Tourismus
Österreichs Skiurlaub unter der Lupe
Im Winter darf in Österreich eines nicht fehlen: der Sport. Das Land ist nicht ohne Grund weltberühmt für seine Skigebiete, neben dem Skifahren stehen aber auch Rodeln und Eislaufen auf der Liste der populären Wintersportarten in Österreich.
Wie genau die Österreicher ihre Winterurlaube verbringen möchten, hat nun eine Studie von Marketagent erhoben.
Das feiern die Österreicher:
Mit Hilfe von 1.000 Computer-assistierten Webinterviews wurde die Einstellung der österreichischen Gesamtbevölkerung erhoben und ausgewertet.
So konnte festgestellt werden, dass 15 Prozent der Befragten bereits einen Urlaub für die kommenden kalten Tage gebucht haben, während 22 Prozent noch in der Überwindungsphase stecken.
Die durchschnittliche Urlaubsdauer liegt hier bei 5 Nächten – das scheinen die Bewohner der Alpenrepublik als ideal für einen erholsamen Kurztrip zu erachten.
Grafik: Marketagent
Das fürchten die Österreicher:
Sorge bereitet den Menschen hingegen, wie sich der allgegenwärtige Klimawandel und die Teuerungen aufgrund der aktuellen Krisen auf den Winterurlaub auswirken werden.
Konkreter herrscht die Furcht vor, dass es zur Zeit des Urlaubs schlichtweg keinen natürlichen Schnee geben wird. Ganze zwei Drittel sind es, bei denen die Preissteigerungen und gestiegenen Lebenshaltungskosten unmittelbar Auswirkungen auf die Urlaubsplanung hatten.
Und während 88 Prozent davon überzeugt sind, in den letzten zehn Jahren bereits eine spürbare Preissteigerung erlebt zu haben, gehen ganze 75 Prozent davon aus, vor Ort weitere Steigerungen zu spüren zu bekommen.
Fact Box
- Ein Sechstel der Bevölkerung (15 Prozent) hat heuer fix einen Wintersporturlaub geplant
- Ein Großteil setzt beim Winterurlaub auf Entschleunigung und Wellness
- Drei Viertel erwarten, dass die Energiekrise den Ski-Urlaub verteuert
- 88% finden, dass die Kosten für Wintersport in den letzten 10 Jahren gestiegen sind