Management & Tourismus
Klimaneutraler Wintersport in Salzburg
Klimaneutral in Salzburgs Skifahr-Zukunft
Umdenken in Bezug auf Klimaneutralität macht sich in fast allen Bereichen der Wirtschaft bemerkbar – nicht zuletzt im Skitourismus und Wintersport, welche besonders unter den Einwirkungen des Klimawandels zu leiden haben.
Besonders hervor tut sich in dieser Hinsicht der Zusammenschluss der Salzburger Skigebiete Flachau, Wagrain und St. Johann-Alpendorf, besser bekannt als Snow Space Salzburg. Konkret wurde von den Snow Space Salzburg Bergbahnen festgelegt, dass bis zur Wintersaison 2025/26 alle Tätigkeiten im Zusammenhang mit dem Skibetrieb vor Ort CO2-neutral ablaufen müssen.
Maßnahmen im Hier und Jetzt
Bereits in der Gegenwart beweist Snow Space Salzburg eine Affinität für den Klimaschutz: Die nachhaltige Anreise ins Skigebiet ermöglichen Kooperationen mit der ÖBB oder Ladesäulen für Elektroautos an den Talstationen – selbstverständlich mit 100% erneuerbarer Energie der Salzburg AG. Das steht als Reaktion auf die 70% der CO2-Emissionen, welche allein auf die An- und Abreise zurückzuführen sind.
So können etwa Gäste im Snow Space Salzburg aus dem gesamten Salzburger Land kostenlos mit dem Zug anreisen. Die Anreise per Zug soll langfristig als die angenehmere Alternative zum Auto implementiert werden.
Ferner kann Snow Space Salzburg mit den Experten des hauseigenen Umweltteams aufwarten: Diese beraten die Verantwortlichen hinsichtlich Umwelt, Klima und Biodiversität.
Die Anreise mit dem Zug
leistet einen erheblichen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen.
Ein weiter Weg für Snow Space Salzburg
Langfristig – bis zur Saison 2025/26 – plant Snow Space Salzburg die völlige Klimaneutralität.
Um diese zu erreichen, gilt es verschiedene untergeordnete Ziele zu erfüllen. Konkret hat sich der Zusammenschluss vorgenommen, den Anteil der Gäste, die klimaschonend in die einzelnen Skigebiete anreisen, bis zur Saison 2025/26 auf 20% anzuheben. Ferner soll die Infrastruktur der Ladesäulen in den Talstationen expandiert werden und über die Maßnahmen offen kommuniziert werden.