Auf einer Pressekonferenz betonte Manuel Kapeller-Hopfgartner, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen der Wirtschaftskammer Kärnten, dass Bergbahnen die nachhaltigste Möglichkeit sind, um bequem und schnell auf die Kärntner Berge zu gelangen. Sowohl Einheimische als auch Urlauber schätzen und lieben diese bequeme Anreisemöglichkeit.

Gäste kommen nicht nur, um zu entspannen, sondern auch, um aktiv zu sein und die besondere Welt am Berg zu genießen. Es sind die vielfältigen Erlebnisangebote, die die Berge auch für Gäste interessant machen, die sonst allein zum Wandern nicht hierher kommen würden, betonte Kapeller-Hopfgartner.

Stefanie Hopfgartner, stellvertretende Landessprecherin der Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen und Geschäftsführerin der Goldeck Bergbahnen in Kärnten, unterstrich die Gründe für die Beliebtheit der via Seilbahnen erreichbaren Berge. Das Genießen des Bergpanoramas, das Gefühl von Freiheit hoch über dem Tal und das Erleben der alpinen Natur stehen dabei im Mittelpunkt.

Die Gäste sind außerdem begeistert von der frischen, klaren Bergluft, die fernab der Hitze im Tal für Erfrischung sorgt. Schon die Seilbahnfahrt mit Sesselliften und Kabinenbahnen stellt für viele ein Erlebnis an sich dar, fügte sie hinzu.

1 Million Gäste

Kärntens Sommerbergbahnen spielen eine tragende Rolle im Sommertourismus der Region. Im letzten Jahr durften sie über eine Million Gäste begrüßen und sind damit eine verlässliche und bedeutende Säule des Tourismus in Kärnten.

Als Spezialisten für herausragende Erlebnisse in den Bergen bieten sie auch in der Vor- und Nachsaison attraktive Highlights, die den Urlaub bereichern. Ihre Bedeutung für das Tourismusland Kärnten steigt daher von Jahr zu Jahr, betonte Kapeller-Hopfgartner.

Die Saison der Sommerbergbahnen erstreckt sich über beeindruckende 180 Tage und zeigt eine steigende Tendenz. Bereits am 29. April 2023 startete der Weissensee in die Saison, gefolgt von der Petzen am 13. Mai.

Im Herbst kann man den Seilbahnbetrieb in Bad Kleinkirchheim, auf der Gerlitzen Alpe und auf der Turracher Höhe sogar bis zum 1. November 2023 genießen. Auch der Katschberg (31. Oktober), die Petzen, der Ankogel und das Nassfeld (jeweils bis 29. Oktober) lassen die Saison noch nicht zu Ende gehen.

Nachhaltigkeit, Biodiversität & Energieeffizienz bei Kärntens Seilbahnen

Bereits seit Jahren stehen Nachhaltigkeit, Biodiversität und Energieeffizienz bei Kärntens Seilbahnen im Vordergrund. Verstärkt wurde dieses Engagement durch die enorm gestiegenen Energiekosten.

„Das hat die Bereitschaft, mit neuen Technologien zu arbeiten und neue Wege zu beschreiten, weiter erhöht“, unterstrich Manuel Kapeller-Hopfgartner.