Bisher wurden die Geschäfte rund um das Skigebiet Feldberg getrennt abgewickelt. Lediglich das Marketing stellte eine Verbindung zwischen den drei Teilbereichen dar. Doch noch dieses Jahr soll sich das ändern. Geplant ist, dass neben dem Marketing auch die Bereiche Technik, Finanzen und Personal zentralisiert werden. Man erwartet dadurch einen großen Mehrwert für das Skigebiet Feldberg und den gesamten Liftverbund. Durch die gemeinsame Planung könnten zum Beispiel Pistenraupen gemeinsam genutzt werden. Zusätzlich soll das neue Schnee- und Flottenmanagement den Präparierungsprozess der Pisten optimieren.

Erste Schritte in Richtung Modernisierung wurden bereits mit der Einführung einer neuen Onlinebuchungsplattform getätigt.

Man geht davon aus, dass durch die vereinten Kräfte und ein gut ausgebautes Beschneiungsnetz Skifahren am Feldberg auch in den nächsten 20-30 Jahren uneingeschränkt möglich sein wird. Doch es bräuchte dringend auch ein witterungsunabhängiges Tourismusangebot, damit Besucher auch bei schlechtem Wetter ein abwechslungsreiches Verwöhnprogramm am Feldberg erwartet. Derzeit erfolgt am Feldberg noch etwa zwei Drittel der Wertschöpfung im Winter, man möchte aber versuchen mit den richtigen Investitionen auch den Sommer zu stärken und so einen ausgewogenen Ganzjahrestourismus zu schaffen.

Geleitet soll dieses Vorhaben von einem neuen Geschäftsführer werden. Wer das Amt übernehmen wird, wurde aber bisher noch nicht verraten. Bislang ist nur bekannt, dass der neue Geschäftsführer im Laufe der Wintersaison zum Team stoßen werde.