LINDNER: HOCH HINAUS MIT DEM UNITRAC

Die LINDNER-Transporter spielen ihre Stärken im ganzen Alpenraum aus. Jüngste Innovation ist der Unitrac mit Raupenlaufwerk, der auch bei winterlichen Fahrverhältnissen punktet. Ende 2019 wurde der Spezial-Unitrac an die Firma Walker Transporte auf der Riederalp übergeben.

Die Gemeinde Riederalp im Schweizer Kanton Wallis ist das Tor zum bekannten Aletschgletscher. Die Besonderheit des kleinen Bergdorfs auf mehr als 1.900 Meter Seehöhe, das hauptsächlich vom Tourismus lebt: In Riederalp dürfen keine Autos fahren, Fußgänger haben Vorrang. Auf den winterlichen Wegen sind nur Spezialfahrzeuge erlaubt – seit kurzem auch ein neuer Unitrac 112 LDrive von LINDNER mit Raupenlaufwerk.

Mit diesem entsorgt die Firma Walker Transporte, ein langjähriger LINDNER-Kunde, den Abfall in der Gemeinde und sorgt für den kommunalen Transport. Ausgestattet mit 25 Wechselcontainern gelangt der Unitrac mit Raupenlaufwerk auch bei Schnee und Eis zu den Sammelstellen und Hotels der Gemeinde. LINDNER hat dafür extra einen elf Meter reichenden Kran-Aufbau entwickelt, der in Kombination mit dem Hakengerät hydraulisch verriegelt.

Sechs Tonnen Nutzlast, höchste Geländegängigkeit

Riederalp ist nur eines von vielen Beispielen für den Einsatz der Unitrac- Transporter im hochalpinen Raum – Ende 2019 übergaben LINDNER und Händler Fux Kommutech einen Unitrac 112 LDrive an die Gemeinde Zermatt. Mehr als 2.000 Gemeinden und Seilbahnunternehmen in ganz Europa vertrauen auf die Transporter aus Kundl, die mit Schaltgetriebe und stufenlos erhältlich sind.

Zu den namhaften Kunden zählen Seilbahnunternehmen wie die Bergbahn Kitzbühel, Hochzillertal, Saalbach- Hinterglemm, Seefeld, Katschbergbahnen, Nauderer Bergbahnen, Hochötz, Serleslifte, Kühtai, Schatzbergbahn oder die Arlberger Bergbahnen. Die Einsatzgebiete sind vielfältig – von der Schneeräumung der Parkplätze bis zum Transport von Schneekanonen im Sommer.

Erster stufenloser Transporter

Jüngster Zugang der Serie ist der Unitrac 112 LDrive: der erste LINDNER-Transporter mit Stufenlostechnologie und besonders einfacher LDrive-Bedienung. Der Motor erfüllt die Kriterien von EURO 6c. Das TracLink-System beinhaltet ein digitales Fahrtenbuch und erkennt Anbaugeräte automatisch. Außerdem erinnert TracLink an wichtige Prüfungen oder Servicearbeiten wie einen Ölwechsel.

Ein weiteres Highlight ist die 4-Rad- Lenkung. Der 4-Zylinder-Turbodiesel im Unitrac 112 LDrive leistet 79 kW/107 PS.  Die Komfortkabine kann ohne Werkzeug seitlich um 50 Grad gekippt werden – ein großer Vorteil bei Wartungsarbeiten. Dank der Nutzlast von sechs Tonnen und der sehr guten Zugkraft können auch schwere Geräte transportiert werden.

Ein weiterer Pluspunkt ist das Hochleistungsfahrwerk. Einzelradaufhängung und hydraulische Federungszylinder mit Membranspeichern garantieren optimalen Federungskomfort bei höchstmöglicher Geländegängigkeit. Die mechanische Niveauregelung sorgt für Stabilität im Gelände – wenn zum Beispiel Schneekanonen über steile Hänge transportiert werden müssen.

Bewährte Gerätepartner

Gemeinsam mit bewährten Gerätepartnern stellt LINDNER effiziente Komplettlösungen zur Verfügung. Schneepflüge für Profis baut der österreichische Hersteller Hauer. Erhältlich sind Vario- und Seitenschneepflüge in verschiedenen Breiten und Schildhöhen. Bei den Kehrmaschinen setzt LINDNER auf die Zusammenarbeit mit dem Salzburger Unternehmen Trilety. In Kärnten hat die Firma Springer Kommunaltechnik ihren Sitz, die Streugeräte für die LINDNER-Fahrzeuge im Programm hat.

Über Lindner

Das Tiroler Familienunternehmen LINDNER produziert Traktoren und Transporter für die alpine Berg- und Grünlandwirtschaft, die Kulturlandwirtschaft, Seilbahnen und den Kommunalbereich. 2019 hat LINDNER in Kundl insgesamt 1.200 Traktoren und Transporter der Marken Geotrac, Lintrac und Unitrac hergestellt. Ein Fünftel der Unitrac- Transporter steht im Fuhrpark von Seilbahn- und Industrieunternehmen. LINDNER beschäftigt 239 Mitarbeiter. Die Exportquote von LINDNER liegt bei 55 Prozent.

www.lindner-traktoren.at