Westa: Schnee sparsam räumen

Für knappe Kassen bietet der Schneefräsenhersteller WESTA zwei günstige Wege an: Einerseits hat das Unternehmen Gebrauchtmaschinen im Angebot. Andererseits bringt er alte Schneefräsen wieder auf Vordermann. Ebenfalls genial: Die Bike-Brücke!

Frühling und Sommer stehen vor der Tür: Ironischerweise der ideale Zeitpunkt, um sich für die Schneemengen zu rüsten, die im nächsten Herbst und Winter herabfallen könnten. Denn auch wenn der aktuelle Winter teils schneearm war, werden auch wieder schneereiche Zeiten kommen, der Klimawandel bewirkt bekanntlich beide Extreme.

Viele Skigebiete verlassen sich dabei auf Schneefräsen von WESTA. Doch nicht immer ist ein Neukauf wirtschaftlich darstellbar. Deswegen bietet der deutsche Hersteller zwei günstige Alternativen an.

Kauf von Gebrauchtmaschinen

Der erste günstige Weg ist der Erwerb von Gebrauchtmaschinen. „Wir haben eigentlich immer top Schneefräsen auf Lager, die wir im Austausch für neue Modelle in Zahlung nehmen. Diese werden durchgecheckt und gegebenenfalls neu lackiert – und sehen aus wie neu“, so Alois Weber, Geschäftsführer von WESTA.

Aktuell sind im Lager in Weitnau (Allgäu) zehn Schneefrässchleudern und ein Schneepflug verfügbar, darunter Modelle für PistenBully 100, 300 und 600. Bilder und Infos zu den Gebrauchtmaschinen sind auf der Webseite westa.de einsehbar.

Fairer Deal

Gebrauchte Schneefräsen für PistenBullys.

Revision von Gebrauchtmaschinen

Ein zweiter günstiger Weg, der vermehrt nachgefragt wird, ist die Überholung von Gebrauchtmaschinen. „Skigebiete und Kommunen bringen uns ihre Schneefräsen und wir bringen sie wieder auf Vordermann“, so Weber.

Innerhalb von drei bis vier Wochen werden die Frässchleudern zerlegt, deren Verschleißteile ersetzt und die Komponenten wieder zusammengebaut. Mit einer neuen Lackierung versehen erhalten die Kunden ein neuartiges Gerät zum günstigen Preis zurück.

„Die Lebensdauer der Maschine wird um Jahre zuverlässig verlängert, die Optik tut ihr übriges“, betont Weber. Upcycling statt Upselling.

Clevere Erfindung

Die Bike-Brücke von WESTA.

Bike-Brücke

Allem vorausschauenden Agieren zum Trotz: Das Schneeräumen ist mit Blick auf Frühling und Sommer gedanklich sicher weiter weg, als das Mountainbiken. Immer mehr alpine Destinationen setzen auf den Boom der Sportart.

Die Bike Parks und Trails werden in den meisten Fällen in Offroadgebieten angelegt, die Strecken führen dabei häufig auch durch Weidewiesen. Damit die Weiden weiterhin ihrem Zweck dienen können, müssen die Überquerungspunkte so angelegt sein, dass die Tiere den Übergang nicht nutzen.

Dazu hat WESTA eine Bike-Brücke entwickelt. Sie ermöglicht ein freies Überqueren von Weidezäunen, Bächen und anderen Hindernissen. „Biker, Fußgänger und auch Kinderwagen gelangen problemlos über die Brücke. Rinder meiden hingegen diese Brücken“, freut sich Weber.

Die Bike-Brücken sind aus verzinktem Stahlblech und verzinktem Lochblech, damit sie lange halten. Die Standardausführung der Brücke ist 80 Zentimeter breit, 2,45 Meter lang und 45 Zentimeter hoch. Sie wiegt 76 Kilogramm und lässt sich einfach positionieren.