Das 142 Meter lange Förderband im Skizentrum Hochzillertal Kaltenbach wurde mit der neuesten Förderbandgeneration Type N umgesetzt und hat einen überdachten Einstiegs- und Ausstiegsbereichs mit fünf Notausgängen.

Mit einer Antriebsleistung von 22 kW ist eine Förderleistung von bis zu 1.650 Personen pro Stunde möglich.

„Mit dem neuen Zauberteppich ist es uns gelungen, den Kinder- und Anfängerbereich bei der Bergstation weiter aufzuwerten und auf ein neues Level zu bringen. Die Anlage wurde gut ins bestehende Gelände und in die Piste integriert. Es gibt nun eine direkte Anbindung niveaugleich zum Ausstieg der Bergstation unserer Zubringerbahn“, freut sich Geschäftsführer der Schultz Gruppe, Maximilian Schultz.

Die Schultz-Gruppe betreibt neben dem Skizentrum Hochzillertal vier weitere Skiresorts in Fügen, Kals-Matrei, Sillian und St. Jakob in Osttirol. Der Zauberteppich erfreute sich bei der feierlichen Übergabe an regen Betrieb. Die Anlage im Hochzillertal ist rein für den Winterbetrieb gedacht. Insgesamt sind im Skigebiet 10 Förderbänder in Betrieb.

Die beiden Sunkid-Geschäftsführer Emanuel Wohlfarter (CEO) und Herbert Zopf (CTO) zeigten sich bei der Übergabe der neuen Anlage an Geschäftsführer Maximilian Schultz sowie an die Betriebsleiter Daniel Steinlechner und Christian Knapp in Feierlaune.

Zwei besondere Förderbänder-im Ausland

Noch in diesem Jahr setzt der Hersteller zwei „exotische“ Projekte um: In der Sierra Nevada in Spanien werden zwei Doppelförderband-Anlagen in Betrieb gehen und mit Armenien kommt ein neuer Zielmarkt mit drei Anlagen hinzu.