Zwischen Lübeck und Travemünde werden von der Partei FDP Seilbahnpläne gesponnen. Das berichten der Norddeutsche Rundfunk (NDR) und das Online-Portal HL-Life übereinstimmend.

Die Strecke soll Teil des Öffentlichen Personenverkehrs werden – sprich zum normalen Tarif genutzt werden können. Eine Seilbahn könnte den Strandbahnhof in Travemünde mit dem Priwall verbinden und so eine sinnvolle Ergänzung des ÖPNV sein.

Der Vorteil dabei: Sie benötigt nicht viel Platz und schwebt hoch genug um nicht den Schiffsverkehr zu stören. Außerdem ist sie in der Errichtung kostengünstig. Für den Tourismussektor hätte eine Seilbahn ebenfalls Vorteile.

Halbinsel Priwall besser erreichbar

Nach Angaben der Liberalen Partei ist die Halbinsel nach wie vor schlecht erreichbar, auch weil Fähren immer wieder ausfallen. Deshalb schlägt die Partei eine wirtschaftliche Prüfung des Projekts vor.

In Deutschland sind aktuell mehrere Seilbahnpläne im Gespräch: Beispielsweise das Rheinpendel für Köln oder eine Seilbahn für Kelheim. Hier laufen bereits Machbarkeitsstudien, die eine mögliche Seilbahnverbindung prüfen.