Die Vorschläge für Seilbahnrouten kamen hauptsächlich aus den indischen Städten Mumbai, Satara, Raigad, Nashik, Nanded, Ratnagiri, Sindhudurg und Pune.

Sie werden im Rahmen des Nationalen Seilbahnentwicklungsprogramms „Zentrums – Parvatmala“ bewertet. Die Zentralregierung übernimmt die Kosten für die Ausführung der genehmigten Projekte.

Die Regierung wird außerdem das Land für die Seilbahnen zur Verfügung stellen, sagte ein hochrangiger Beamter der staatlichen Abteilung für öffentliche Arbeiten (PWD). Die PWD-Beamten stellten demnach bereits die Liste der vorgeschlagenen Seilbahnen zusammen und konnten sich über eine gute Resonanz in Maharashtra freuen.

Unterschiedliche Gesetze erschweren Genehmigungen

Seilbahnen werden in den indischen Städten nicht mehr nur als Mittel zur Förderung des Tourismus betrachtet. Sie sind jetzt ein städtisches Verkehrsmittel zur Verbesserung der Anbindung. Die Liste der Seilbahnvorschläge in Maharashtra ist eine der längsten, wie die Zentralregierung berichtet.

Viele Bundesstaaten wie Gujarat, Maharashtra, Himachal Pradesh und Bihar haben allerdings ihre eigenen Seilbahngesetze mit unterschiedlichen Bestimmungen, was es für Unternehmer schwierig macht, Seilbahnen zu betreiben.

Ein hochrangiger Ausschuss des Zentrums soll Empfehlungen zur Erleichterung des Genehmigungsverfahrens für Seilbahnprojekte aussprechen.