Wie das Südafrikanische Portal Engineering News berichtet, wird sich die Fahrzeit der Mitarbeiter rund um die Baustelle drastisch reduzieren. Derzeit beträgt sie eine dreistündige Autofahrt, doch bald werden die Bauarbeiter die Schlucht in nur drei bis vier Minuten überqueren können.

Die Seilbahn bietet Platz für bis zu sechs Personen oder 500 Kilogramm Gewicht und wird auch Material zwischen den Ufern transportieren. Der Fokus liegt aber auf dem Transport von Führungspersonen und Spezialisten, die auf beiden Seiten des Flusses benötigt werden.

Die staatliche Straßenbehörde hat ein Schweizer Seilbahnunternehmen mit der Installation beauftragt, die bis Ende Juli abgeschlossen sein soll.

Die Anlage ist ein gutes Beispiel, wie breit das Einsatzspektrum von (urbanen) Seilbahnen sein kann.

Die 1,65 Milliarden Rand teure Msikaba-Megabrücke wird eine Spannweite von 580 Metern und eine Höhe von 195 Metern aufweisen und soll bis Ende 2023 fertiggestellt werden.

Sie ist Teil des Straßenprojekt N2 Wild Coast, das den Ausbau von 410 Kilometern Straße von East London bis zum Mtamvuna-Fluss an der Grenze zwischen Ostkap und KwaZulu-Natal umfasst.

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