STADT
Seilbahnen als Transportmittel für Menschen, Waren und Güter im urbanem Raum
Mexico City: Seilbahn als Heilmittel der Stadtentwicklung
Die gesellschaftlichen und ökonomischen Effekte der Seilbahnen in Mexico City sind so groß und positiv, dass sie sowohl auf dem Weltseilbahnkongress der OITAF als auch auf der Kongressmesse Cable Car World Thema waren. Das Verkehrsmittel über den Dächern dient dort als Heilmittel der Stadtentwicklung.
Erste Seilbahn für Paris: Câble C1 nimmt Fahrt auf
Paris setzt auf innovative Mobilität in der Luft: Die Seilbahn "Câble C1" verbindet ab 2025 die Gemeinden Créteil und Villeneuve-Saint-Georges und bietet eine schnelle, nachhaltige und barrierefreie Alternative zum Straßenverkehr. Wie Sortir à Paris berichtet, markiert dieses Projekt einen bedeutenden Schritt in Richtung moderner urbaner Transportlösungen.
High- und Green-Tech-Quartier in Herne geplant
Hernes Blumenthal-Areal wird zu einem Vorzeigeprojekt: Vier Millionen Euro Fördergelder fließen in die Entwicklung des ehemaligen Bergwerksgeländes. Was wird aus der Fläche, die so groß ist wie 35 Fußballfelder?
50 Jahre INTERALPIN
Die Weltleitmesse für alpine Technologien hat Grund zum Feiern: Das Jahr 2024 markiert das 50-jährige Bestehen der INTERALPIN. Vom 6. bis 9. Mai 2025 wird die Messe Innsbruck zum Hotspot der internationalen Seilbahn- und Alpintechnikbranche und begrüßt Fachbesucher aus zuletzt über 130 Nationen. Die Messe rückt dabei urbane Mobilität mit Seilbahnen als nachhaltige Alternative zu traditionellen Verkehrsmitteln verstärkt in den Fokus.
Cablebús Línea 3 in Mexico City in Betrieb
Mit der Eröffnung des Seilbahnprojekts Cablebús Línea 3 ist Mexico City weiterhin einer der Vorreiter in Sachen innovativer städtischer Mobilitätsinfrastruktur. Für den Bau der modernen Gondelbahn wurde erneut DOPPELMAYR als Partner beauftragt.
PPP-Modelle aus rechtlicher Sicht
Was die Finanzierung urbaner Seilbahnen aus rechtlicher Sicht bedeutet erklärte Rechtsanwältin Sandra Perišić in Kooperation mit der Kanzlei Karanovic & Partners auf der Kongressmesse Cable Car World 2024 in Essen. Sie zog für Private-Partnership-Modelle (PPP) das Beispiel der Seilbahn in Kotor (Montenegro) heran.
Mehr Kapazitäten für urbane Seilbahnseile
Mit der Modernisierung des Werks in Triest (Italien) und dem Ausbau des Full-Service-Angebots reagiert der Seilhersteller TEUFELBERGER-REDAELLI auf die wachsende Nachfrage nach Seilbahnseilen – auch im urbanen Bereich. Selbst große und schwere Produkte sind ab sofort im Portfolio des Unternehmens zu finden.
Monte Tamaro: Seilbahn über die Autobahn
Das Überqueren von Verkehrswegen und das Erschließen von Aussichtspunkten wird von urbanen Seilbahnen häufig gefordert. Wie dies gelingen kann, zeigt der Bau der neuen Gondelbahn auf den Monte Tamaro in der Schweiz. Der Hersteller BARTHOLET kann daraus Erkenntnisse für urbane Seilbahnen ableiten.
„Seilbahnen sind die Lösung unserer Welt“
Yvonne Aki-Sawyerr (OBE) ist Bürgermeisterin von Freetown, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Sierra Leone. Die Politikerin forciert Seilbahnen sowohl in ihrer Stadt als auch weltweit als Co-Vorsitzende des globalen Klimabündnisses C40 Cities. Im SI Interview spricht sie über konkrete Pläne und Projekte.
Brest: Wie eine urbane Seilbahn eine ganze Stadt belebt
Die Seilbahn in Brest (Frankreich) überquert den Fluss Penfeld und verbindet Capucins mit der Station Jean Moulin in der Innenstadt. Brest hat damit eine direkte Verbindung über den Fluss geschaffen, die die Attraktivität der Stadt steigert.
Saint-Gervais: Seilbahnen & Schrägaufzug
Die französische Gemeinde Saint-Gervais besteht aus zahlreichen Ortsteilen, die auf unterschiedlichen Geländehöhen liegen. Um den Autoverkehr zu reduzieren und den öffentlichen Verkehr zu stärken, setzt die Stadt nun auf zwei Seilbahnen und einen Schrägaufzug von POMA. Über ein Konzept mit globaler Strahlkraft.
E-Pilot: Digitale Betriebshilfe für Seilbahnen
Die Seilbahn „Le Valléen“ in Saint-Gervais macht es vor: Die Zukunft des urbanen Seilbahnbetriebs liegt in der digitalen Hilfe und Kontrolle. Der französische Hersteller POMA hat dazu den E-Pilot entwickelt.