TOURISMUS
Seilbahnen als (städte)touristische Attraktion
Seilbahn von Doppelmayr für Südkorea
Seilbahnen sind eine Besonderheit im Mobilitätssektor, denn sie sind Transportmittel und Attraktion in einem. Dies zeigt sich auch bei der neuen DOPPELMAYR Gondelbahn in Südkorea. Hier wird die Fahrt selbst zum Erlebnis.
Triest- Seilbahn vom Berg zum Meer
Die italienische Hafenstadt Triest leidet aufgrund seines hügeligen Hinterlands unter überlasteten Straßen, zugleich harrt der alte Hafen auf wichtige Impulse. Beide Aufgaben könnte eine urbane Seilbahn lösen. Es existiert bereits ein Vorprojekt.
Warum Seilbahnen in den Urbanen Raum gehören
Der Verkehr wird neu gedacht. Mit Konzepten wie E-Autos und autofreien Städten zeichnet sich ein Trend weg vom Individualverkehr und hin zu nachhaltigeren Alternativen ab. Eine dieser Alternativen könnte die Seilbahn sein. Denn gleich mehrere Punkte sprechen dafür, dass die Seilbahn einen großen Mehrwert für die urbane Mobilität bringen würde.
Infrastrukturprojekte in Kansas City
In Kansas City werden derzeit verschiedenste Infrastrukturprojekte diskutiert. Von einer Stadtbahn zum Stadion bis hin zu einer urbanen Seilbahn. Je nach befragtem Vertreter ist einem anderen Projekt der Vortritt zu lassen. Einem hochrangigen Regierungsbeamten in Wyandotte County liegt dabei vor allem das seilgezogene Transportsystem am Herzen.
„Die Machbarkeitstudie kommt oft zu früh!“
Seilbahnplaner Stephan Salzmann beschreibt im SI Interview den Musterprozess von der Idee einer urbanen Seilbahn bis zur deren Umsetzung. Denn oft werden Projekte durch falsches Vorgehen vorzeitig abgestochen.
Nachhaltigkeit – Seilbahnen haben mehrere Leben
Nach im Schnitt 30 Jahren sind Seilbahnen am Ende ihrer Betriebsdauer, gewisse Komponenten, etwa Seile, sind sogar deutlich früher ablegereif. Teilweise zwingen rechtliche Vorgaben Anlagen bereits nach zwanzig Jahren zum Abbau. Gut, dass Seilbahnen mehrere Leben haben.
Panama vergrössert Infrastruktur – auch durch eine Seilbahn
Die Regierung will die Wirtschaft des Landes in den nächsten Jahren deutlich ankurbeln und plant deshalb große Investitionen.
Edmonton – Seilbahn für Bewohner und Touristen
Eine Seilbahn, die das Straßennetz entlastet, Pendlern hilft, die Innenstadt belebt, Touristen anlockt und die indigene Kultur würdigt – das ist der Anspruch der Prairie Sky Gondola in Edmonton. Das Projekt ist weit fortgeschritten, 2025 soll die Seilbahn stehen.
Radhighway – Neue Wege für urbane Mobilität
Immer mehr Experten setzen auf das Rad als die geeignetste Mobilitätsform für den Individualverkehr in einer Stadt. Um den Radverkehr auf eine neue Ebene zu heben – im übertragenen als auch realen Sinn – hat der Visionär Bernhard Dufter einen Radhighway konzipiert. Ein wichtiger Bestandteil davon sind Förderbänder der Firma SUNKID, die mit ihrem Zauberteppich im alpinen Tourismus erfolgreich ist.
Bartholet – Weniger Stehzeiten durch optimale Wartung
Unvorhergesehene Stillstände von öffentlichen Verkehrssystemen kosten bares Geld. Es gilt diese also durch optimale Wartung und Service so gering wie möglich zu halten. Das Schweizer Seilbahnunternehmen BARTHOLET zeigt vor, wie man es richtig macht.
Verhalten ändern – Wie bewegen wir Menschen zum Umstieg auf öffentliche Verkehrsmittel?
Die schönste Seilbahn, der beste Bus und die tollste Tram sind nur dann sinnvoll, wenn sie von den Menschen auch angenommen werden. Doch wie können Politik und Verkehrsexperten die Bevölkerung dazu bewegen, vom Auto auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen? Dazu einige Einschätzungen von den Salzburger Verkehrstagen aus der Sicht von Wissenschaft, Verkehrsbetrieben und Ticketanbietern.
Mobility pricing – Verkehr modern finanzieren
Ob Seilbahn, Stadtbus oder Straße – öffentlicher Verkehr und Infrastruktur müssen finanziert werden. Statt starre Steuern, Gebühren und Ticketmodelle kann Mobility Pricing eine zukunftsfitte Lösung sein, die nicht nur die finanzielle Lage der Betreiber verbessert.